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7 Tipps für eine intakte Hautbarriere

von Elisabeth

Die Hautbarriere ist der Schutzmantel unserer Haut, der dafür sorgt, dass diese im Gleichgewicht bleibt, nicht krank wird und keine schädliche Stoffe ins Innere lässt. Durch zahlreiche Faktoren kann diese Barriere aber geschwächt und beschädigt werden – unreine Haut, Irritationen oder sogar Hautkrankheiten können die Folge sein. Um das zu verhindern und dem vorzubeugen habe ich heute 7 Tipps für eine intakte Hautbarriere für euch.

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Ursachen & Folgen einer gestörten Hautbarriere

Bevor wir mit den Tipps starten, möchte ich noch ein paar Worte zur Hautbarriere verlieren. Diese besteht neben der Hornschicht aus zahlreichen Mikroorganismen, die sich unter anderem aus verschiedenen Bakterien zusammensetzen. Wird dieses Zusammenspiel – auch Mikrobiom genannt – beschädigt, kann die Haut aus dem Gleichgewicht geraten. Dann kann sie ihren Aufgaben nicht mehr richtig nachkommen – wie zum Beispiel übermäßigen Wasserverlust oder das Eindringen von schädlichen Bakterien verhindern.

Die falsche Hautpflege, zu viel Hautpflege und Umwelteinflüsse, aber auch Stress und eine ungesunde Ernährung können hierfür die Ursache sein. Man sagt ja nicht umsonst „Die Haut ist der Spiegel der Seele“. Folgen wie eine fahle, spannende oder trockene Haut, aber auch Pickel und Entzündungen können daraus resultieren. Da diese teilweise nur sehr schwer bzw. langsam rückgängig gemacht werden können, sind Tipps für eine intakte Hautbarriere – sowohl präventiv als auch wenn ihr bereits Probleme habt – essentiell.

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Probiotisches Serum von Santaverde

Das Naturkosmetik-Unternehmen Santaverde hat sich dieser (Haut-)Problematik angenommen und ganz neu ein Serum herausgebracht, das das Mikrobiom der Haut stärken soll. Bei den Probiotic Drops handelt es sich um eine leichte Feuchtigkeitspflege, die jeder in seiner Routine integrieren kann. Entweder als alleinige Pflege, zusammen mit Öl oder einfach unter der Creme. Neben reinem Aloe Vera Saft in Bio-Qualität von der unternehmenseigenen Finca in Andalusien und beruhigendem Lindenblütenhydrolat kommen darin auch sogenannte Probiotika zum Einsatz. Diese fermentieren Milchsäurebakterien wirken regenerierend auf die Haut und stärken das Mikrobiom bei langfristiger Anwendung. Auf Duftstoffe bei dem veganen Serum wird verzichtet, um die Haut nicht unnötig zu irritieren.

Hier könnt ihr euch die Probiotic Drops von Santaverde ansehen


Meine 7 Tipps für eine intakte Hautbarriere

Im Folgenden findet ihr nun meine Tipps, um das Mikrobiom zu stärken und die Haut auf Dauer im Gleichgewicht zu halten:

1. Hautpflegeroutine

Empfehlen möchte ich euch als allererstes, eine Hautpfegeroutine zu etablieren, die die wichtigsten Steps beinhaltet. Die Basics sind hier definitiv Reinigung, Pflege und Schutz. Immer gründlich, aber sanft reinigen und eine Pflegecreme auftragen, die die Haut mit Fett und Feuchtigkeit versorgt und diese vor äußeren Einflüssen schützt, empfehle ich als absolute Grundlage für eine gesunde Haut.

2. Nicht zu viel Hautpflege

Bei der Hautpflege solltet ihr es aber auf keinen Fall übertrieben. Problematisch sind vor allem zu viele Wirkstoffe, die die Haut eigentlich schöner und strahlender machen sollen. Zu oft angewendet oder in zu hohen Konzentrationen bewirken insbesondere Fruchtsäuren und Retinol nämlich genau das Gegenteil. Dann können sie die Hautbarriere schwächen und das Mikrobiom der Haut zerstören. Rötungen, Entzündungen und Unreinheiten sind oftmals die Folge. Aber auch mechanische Peelings, scharfe Tenside und zu viele Emulgatoren lösen wichtige Stoffe aus der Haut, die diese intakt halten sollen.

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3. Auf die richtigen Inhaltsstoffe setzen

Stattdessen solltet ihr auf Inhaltsstoffe in eurer Kosmetik achten, die barrierestärkende Eigenschaften mit sich bringen. Dazu zählen Folgende, auf die ihr beim Kauf achten könnt:

  • Niacinamide • 
  • Ceramide
  • Cholesterol 
  • Lecithin
  • Allantoin
  • Ectoin
  • Beta Glucan 
  • Linolsäure
  • Hyaluron
  • Nachtkerzenöl
  • Acaiöl
  • Arganöl

4. Probiotische Hautpflege

Wahrscheinlich habt ihr von Probiotika schon einmal im Zusammenhang mit unserer Darmgesundheit gehört. Genau wie auf das Mikrobiom unseres Darms wirken Probiotika auch auf das Mikrobiom unserer Haut stärkend und zellerneuernd. Dafür verantwortlich sind zum Beispiel natürliche, fermentierte Milchsäurebakterien, die ihr in der Inhaltsstoffliste als Lactobacillus Ferment Lysate erkennt. Enthalten sind diese zum Beispiel in den Probiotic Drops von Santaverde.

Hier könnt ihr euch die Probiotic Drops von Santaverde ansehen

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5. Die Haut schonen

Wenn ihr bereits Probleme mit Rötungen, Pickeln, Entzündungen und Co. habt, empfehle ich euch dringend, möglichst sanft und hygienisch mit eurer Haut umzugehen. Denn die Haut muss sich erst einmal wieder regenerieren und darf auf keinen Fall zusätzlich irritiert werden. Unnötige Keime solltet ihr ebenfalls vermeiden. Dazu zählen für mich eine sanfte Reinigung der Haut – am besten ohne Tenside, tägliches Wechseln des Handtuchs, die Hände aus dem Gesicht zu lassen und keine Tools wie Dermaroller und Co. zu verwenden.

6. Ausgewogene, antientzündliche Ernährung

Neben diesen Tipps für eine intakte Hautbarriere von außen, gibt es natürlich auch zahlreiche innere Faktoren. Allen voran die Ernährung. Idealerweise integriert ihr antientzündliche Lebensmittel wie Kurkuma, Beeren, Grüntee, Leinöl, Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch in euren Speiseplan und streicht solche, die Entzündungen triggern. Allen voran Zucker (dazu zählen auch übermäßige Kohlenhydrate wie Pasta), homogenisierte Milch und Alkohol. Auch Nahrungsergänzungsmittel, die Ceramide und Antioxidantien enthalten, können unterstützend auf das Mikrobiom wirken.

7. Stress reduzieren

Die Auswirkungen von zu viel Stress haben nicht zu verachtende Auswirkungen auf unseren Körper und damit auch auf unser Hautbild. Versucht diesen also so gut es geht und langfristig zu reduzieren, um eurer gesamten Gesundheit etwas Gutes zu tun. Vom Jobwechsel über mehr Bewegung an der frische Luft, gute soziale Kontakte, weniger Social Media – hier gibt es verschiedene Hebel. Probiert am besten aus, was euch am besten tut.

lila weisse tulpen

Habt ihr noch weitere Tipps für eine intakte Hautbarriere?


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1 Kommentar

Sina 27. Mai 2022 - 5:07 pm

Liebe Elisabeth, danke für den Beitrag. Das könnte tatsächlich ein Problem sein, das meine Haut gerade hat. Ich werde dem einmal nachgehen und deine Tipps berücksichtigen.

Antworten

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