Startseite Gesundheit 5 Tipps für eine bessere Mundhygiene 

5 Tipps für eine bessere Mundhygiene 

von Elisabeth

Früher wurde ich hin und wieder von Lippenherpes und kleineren Entzündungen bzw. Aphten im Mundraum heimgesucht. An mangelnder Zahnpflege oder gar Verzicht auf Fluorid in eben jenen Produkten konnte es nicht liegen – immerhin habe ich mit fast 30 Jahren noch nie Karies gehabt. Seit ich meine Mundhygiene aber ganzheitlicher betreibe, mich also nicht nur um die Zähne, sondern auch um Zunge, Lippen und die gesamte Mundhöhle kümmere, habe ich so gut wie gar keine Probleme mehr mit eingangs genannten Wehwehchen. Meine Tipps möchte ich heute mit euch teilen.

Anzeige

Tipps für bessere Mundhygiene

 

1. Immunsystem stärken

Der erste und sehr wichtige Aspekt, um gegen Herpes und Co. anzukämpfen bzw. diesen vorzubeugen, ist ein starkes Immunsystem. Bahnt sich bei mir eine Erkältung an, brauche ich nur darauf zu warten, dass sich ein fieses Lippenbläschen bildet. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sowie Bewegung an der frischen Luft sind hierfür essentiell.

2. Finger weg

Ob im Büro oder in der Bahn – Wahnsinn, wie viele Menschen sich ständig im Gesicht und sogar im Mund herumfummeln. Achtet doch mal darauf, wie häufig eure Finger dort landen. Fakt ist, dass ihr jedes mal Bakterien hin und her transportiert, die Krankheiten an den Schleimhäuten begünstigen können. Dieser Tipp ist übrigens auch bei Pickeln und Unreinheiten Gold wert.

3. Vor dem Frühstück Zähneputzen

Über Nacht können sich Bakterien im Mund so richtig ausbreiten. Wenn diese nicht zusammen mit eurem Frühstück in den Magen-Darm-Trakt gelangen sollen, empfehle ich euch, als erstes nach dem Aufstechen Zähne zu putzen.

4. Ölziehen

Einen ähnlichen aber noch stärkeren Effekt als Punkt 3 bietet das Ölziehen. Allerdings ist diese Methode auch zeitaufwendiger, weshalb ich sie selbst nicht täglich praktiziere. Ihr nehmt dazu einen Löffel Öl in den Mund und spült und drückt dieses zwischen euren Zähnen hindurch. Das Öl reichert sich mit überschüssigen Bakterien an und wird nach 5-20 Minuten wieder ausgespuckt.

Hier habe ich ausführlich über das ayurvedische Prozedere berichtet.

Muskanadent ayurvedische Zahnpflege

 

5. Milde, natürliche Reinigung und Pflege

Wie eingangs erwähnt, bedarf es keinerlei Fluorid, um Zähne gesund und frei von Karies zu halten. Auch scharfe Tenside und sonstige unnötige Zusätze meide ich seit Jahren. Stattdessen verwende ich ausschließlich Naturkosmetik-Zahncremes und fahre damit sehr gut. Relativ neu entdeckt habe ich die Produkte von Muskanadent, die neben Zahncreme auch Zungen- und Zahnfleischpflege, Mundwasser und Lippenpflege bietet. Die veganen Produkte, die allesamt das Naturkosmetik-Siegel des BDIH tragen, wurden von der Münchener Zahnärztin Dr. Annette Jasper entwickelt – endlich mal einer, der weiß, worauf es ankommt.

Mundgesundheit mit Muskanadent

Eine gute Naturkosmetik-Zahncreme zu finden, ist gar nicht so leicht. Denn für mich darf sie kein Fluorid enthalten, soll die Zähne gründlich reinigen und außerdem ein frisches Gefühl im Mund hinterlassen. Dass das nur wenige schaffen, wisst ihr ja bereits seit meinem Zahnpasta-Vergleich. Die hellblaue Zahncreme von Muskanadent kann sich definitiv in die Top-NK-Zahncremes einreihen, da sie meine Ansprüche erfüllt. Besonders gefällt mir ich, dass das Frischegefühl im Mund anhält, aber keinesfalls intensiv oder scharf ist, wie man es von manch konventionellem Produkt kennt.

Das Mundwasser kommt bei mir nicht nach jedem Zähneputzen zum Einsatz, sondern gerne zwischendurch. Dieses hat als einziges einen beerigen Geschmack, der keinesfalls süß oder aufdringlich, sondern dezent und angenehm ist. Einfach ein paar Tropfen in ein Glas Wasser geben, kräftig gurgeln und wieder ausspucken.

Hin und wieder nehme ich mir am Morgen die Zeit und wende das volle Programm an – Ölziehen, Zunge reinigen, Zähneputzen. Für den zweiten Schritt kommt dann die Zungen- und Zahnfleischpflege von Muskanadent zum Einsatz. Das Zahngel mit Salbei, Neem, Nelke und Pfefferminz gebe ich mir einfach auf die Zunge und wende es zusammen mit meinem Zungenschaber an.

muskanadent-zahnpflege

Mein Tipp: Wenn ihr unter Mundgeruch leidet, solltet ihr neben euren Zähnen auch regelmäßig eure Zunge reinigen. Hier tummeln sich nämlich massig Bakterien, die zu unangenehmem Atem führen können.

Last but not least gibt es auch noch eine Lippenpflege von Muskanadent – denn unsere Lippen bilden schließlich den Eingang zur Mundhöhle und wollen ebenfalls gepflegt werden. Im Gegensatz zu den anderen Produkten ist hier Pfefferminzöl enthalten, das für einen kühlenden Effekt auf den Lippen sorgt. Die weiße cremige Textur ist in einem hygienischen Pumpspender enthalten, der bereits seinen festen Platz an meinem Bett gefunden hat und meine oftmals trockenen Lippen sehr gut pflegt.

Die Produkte von Muskanadent erhaltet ihr im hauseigenen Onlineshop und über Amazon.

Alle Tipps zusammengenommen haben mir zu einer deutlich besseren Mundhygiene verholfen. Habt ihr weitere?


Auch interessant:

Das könnte dir auch gefallen

4 Kommentare

Pasadena85 28. Mai 2017 - 10:11 pm

hmm..theoretisch müsste man doch dann nach dem Frühstück nochmals die Zähne putzen oder nicht?

Antworten
Elisabeth 29. Mai 2017 - 10:18 am

In der Tat mache ich das auch oft. Allerdings sollte man nie direkt nach dem Essen die Zähne putzen, weil das wiederum den Zahnschmelz angreifen kann. Wer wenig Zeit hat, sollte den Mund danach zumindest ausspülen.

Antworten
Karin 30. Mai 2017 - 9:38 pm

Danke für die Tipps. Kenne die Problemchen nur zu gut. Habe auch schon einiges ausprobiert, aber mit Ölziehen kann ich mich nicht so recht anfreunden. Mal gucken…

Antworten
Viktoria Maisner 10. Oktober 2017 - 5:06 pm

Hallo Elisabeth,
herzlichen Dank für deine spannenden und informativen Beitrag und die vielen hilfreichen Tipps zum Thema Mundhygiene. Ich selber lege großen Wert auf diese und bin für neue Produkte und Tipps immer sehr dankbar. Am Liebsten benutze ich auch milde und gut verträgliche Produkte.

Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

Mit der Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Speicherung deiner angegebenen Daten. Weitere Infos findest du in meiner Datenschutzerklärung.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn du sie nutzt, gehe ich von deinem Einverständnis aus. Weitere Infos in der Datenschutzerklärung. Ok Ansehen