Es ist sicher nichts Neues für euch: Ich liebe es zwar zu kochen und zu backen, mag es aber gerne unkompliziert und schnell. Gleichzeitig versuche ich mit wenig Zucker auszukommen, auf Soja zu verzichten und immer mal wieder etwas Veganes auszuprobieren. Wenn dann noch saisonale Lebensmittel zum Einsatz kommen – umso besser! So auch beim heutigen No-bake-Kuchen-Rezept – meinem No-bake-Kirschkuchen, den ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet, bevor die Saison der saftigen Steinfrüchte wieder vorbei ist.
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No bake? Kuchen ohne backen!
Ja, ihr habt richtig gelesen: No-bake-Kuchen. Also Kuchen ohne Backen. Das ist bei meinem heutigen Rezept nämlich nicht notwendig, wodurch ihr Zeit und Energie spart. Die kühle Leckerei ist demnach perfekt für den Sommer. Ihr rührt lediglich die Zutaten für den Boden zusammen, gebt die leckere Creme darauf und schon ist der Kuchen fertig. Obst darf hier natürlich auch nicht fehlen. Ich habe mich für Knupper-Kirschen entschieden, die jetzt Saison haben und oberlecker schmecken. Schaut unbedingt in meine Saisonkalender, wenn ihr wissen wollt, welches Obst und Gemüse wann Saison hat. Der Kuchen funktioniert natürlich auch mit anderen Früchten oder Kirschen aus dem Glas, falls ihr nichts Frisches zuhause habt. Ich liebe aber besonders diese Kombi, da sich auch in meinem Kuchenboden, den ich aus Granola von Verival hergestellt habe, Kirschen befinden. Wenn ihr also Kirschen liebt, ist das euer Kuchen!
Rezept für No-bake-Kirschkuchen
Jetzt aber zum Rezept: Im Folgenden erfahrt ihr, welche Zutaten ihr benötigt und wie ihr daraus den super leckeren No-bake-Kirschkuchen kreiert.
Zutaten
Für den Boden:
- 1 Packung Kakao-Sauerkirsch-Granola von Verival
- 10 Datteln
- Ca. 100 ml Kokosöl
Für die Creme:
- 600 g (veganer) Frischkäse – ich empfehle diesen aus Mandeln
- Saft 1/2 Zitrone
- Etwas Zitronenschale
- 80 – 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
Außerdem:
- Etwa 1/2 Kilo Kirschen
- Springform & Mixer
- Kirschkernentsteiner
Zubereitung
Als erstes solltet ihr euch dem Boden eures No-Bake-Kuchens widmen. Dafür gebt ihr Datteln, Granola und Kokosöl in einen Mixer und vermengt und zerkleinert darin alles, bis eine klebrige Masse entsteht. Diese gebt ihr in eine gefettete Springform und drückt den „Teig“ gut an. Auch wenn dieser noch etwas bröselig sein sollte, ist das kein Problem. Den fertigen Boden stellt ihr jetzt in den Gefrierschrank, sodass dieser richtig aushärten kann, während ihr den Rest des Kuchens zubereitet.
Gut zu wissen: Kokosöl hat einen Schmelzpunkt bei etwa 24 Grad, sodass ihr den Kuchen unbedingt kühl lagern solltet.
Jetzt sind die Kirschen dran. Wenn ihr frische Kirschen verwendet, müsst ihr diese zunächst entsteinen und idealerweise halbieren. Das Obst könnt ihr jetzt erst einmal zur Seite stellen. Als nächstes könnt ihr euch der Creme widmen. Auch hier ist die Zubereitung ganz schnell gemacht: Vermengt einfach euren (veganen) Frischkäse mit Zitronensaft, Zitronenschale, dem Puderzucker und einer Prise Salz. So wird die Creme herrlich frisch und nicht zu süß.
Jetzt geht es ans Anrichten: Auf dem gekühlten Granola-Boden verteilt ihr zunächst die entsteinten und halbierten Kirschen. Darauf gebt ihr die vegane Creme und verstreicht diese vorsichtig und gleichmäßig. Fertig ist der No-bake-Kuchen – vegan, ohne Gelatine, sojafrei, fruchtig lecker und nicht zu süß. Den frischen No-bake-Kuchen könnt ihr übrigens getrost 2-3 Tage im Kühlschrank lagern.
Habt ihr schon einmal No-bake-Kuchen ausprobiert?
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2 Kommentare
Das ist ja mal eine tolle Idee. Habe ich so noch nie ausprobiert. Jetzt beginnt ja auch die Pflaumensaison, damit kann ich mir den Kuchen auch gut vorstellen, oder was denkst du?
Hallo Andrea, ich denke, mit Pflaumen würde der Kuchen ebenfalls super schmecken. Lg