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Bionade wechselt den Besitzer

von Elisabeth

Der Brauereikonzern Radeberger trennt sich von der Öko-Limo Bionade. Anfang 2018 geht das Unternehmen in die HassiaGruppe über.

Bereits 2009 hatte sich die Radeberger-Gruppe, die zum Oetker-Konzern gehört, an Bionade beteiligt und 2012 sogar vollständig übernommen. Damit wollte der Konzern mit dem früheren Trendgetränk in den Bio-Markt vorpreschen. Dass das mehr schlecht als recht geklappt hat, zeigen die Verkaufszahlen der letzten Jahre. Denn auch die Konkurrenz schläft nicht: Inzwischen gibt es sowohl günstigere, innovativere, nachhaltigere und zuckerfreie Alternativen, die dem Erfolg der Bionade zu schaffen machen.

Mit der jetzigen Übernahme der HassiaGruppe, zu der unter anderem die Lichtenauer Mineralquellen und Vita Cola gehören, bleibt abzuwarten, wie es mit Bionade weitergeht. An der Bionade-Produktionsstätte sollen massiv Stellen abgebaut worden sein, aber der Standort wohl erhalten bleiben.

bionade schwarze johannisbeere-rosmarin

Dass eine Übernahme eines Großkonzerns für kleine, faire Marken nicht immer Gutes bedeutet, zeigt die Bionade-Übernahme mit Bravur.
Wie es mit dem Bio-Tee-Hersteller Pukka weitergeht, bleibt ebenfalls spannend – erst kürzlich wurde das kleine Unternehmen von Unilever gekauft.

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