Was ziehe ich bloß an? Wer kennt diese Frage nicht?! Auch ich stand früher ewig vor dem Kleiderschrank und hatte gefühlt nichts zum Anziehen, auch wenn die Schubladen, Fächer und Kleiderstangen natürlich alles andere als leer waren. Das Problem war einfach, dass ich unterschiedliche Styles, in verschiedensten Farben besaß, die irgendwie nie so richtig zusammengepasst und harmoniert haben. Oft habe ich dann doch zu den selben Teilen gegriffen, sodass einiges leider viel zu selten getragen wurde.
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Kleiderschrank nachhaltig gestalten
Als ich vor ein paar Jahren begonnen habe, auf faire Mode umzusteigen, war der erste Schritt zu reduzieren. Da ich eh immer das Gleiche anhatte, konnte ich mich auch einfach von dem Rest trennen. Natürlich war das nicht so radikal, wie es jetzt klingt. Stattdessen war das ein Prozess, der mehrere Jahre gedauert hat und immer noch anhält. Jetzt setze ich auf deutlich weniger Teile, die sich gut miteinander kombinieren lassen. Dazu gehören zahlreiche Basics, die einfach immer passen. Außerdem kann ich diese quasi das ganze Jahr über tragen und mit ein paar weiteren Teilen jeder Saison anpassen.
Meine 5 wichtigsten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank
- Überblick verschaffen
Damit ihr überhaupt wisst, was ihr alles besitzt, empfehle ich euch, einmal alles zu sichten. Am besten holt ihr dafür alle Kleidungsstücke aus dem Schrank und verschafft euch so einen Überblick.
- Ausmisten
Als nächstes geht es ans Ausmisten. Sortiert alles aus, was ihr nicht tragt, euch nicht mehr passt oder kaputt ist oder ihr euch einfach nicht wohl darin fühlt. Das ist mir am Anfang auch nicht leicht gefallen, sodass ich immer einen „vielleicht“-Stapel hatte, der noch lange hinten im Schrank verweilt hat.
- Neu kombinieren
Werdet beim Überdenken eures Kleiderschranks einfach mal kreativ. Das Sommerkleid hat einen ungünstigen Ausschnitt? Tragt es einfach zur kalten Jahreszeit mit einem Pulli drüber. Die Bluse ist viel zu lang geschnitten? Lasst sie kürzen, knotet sie oder steckt sie einfach in die Hose.
- Denkt in Outfits
Wenn ihr etwas Neues anschaffen wollt, empfehle ich euch, in kompletten Outfits zu denken. Was bringt euch ein cooles Teil, wenn es zu nichts wirklich im Kleiderschrank passt?
- Setzt auf Basics
Um dem entgegenzusteuern, kann ich euch sehr empfehlen, auf Basics zu setzen. Diese sind in der Regel gut untereinander kombinierbar und auch zu verschiedenen Jahreszeiten tragbar. Hier kann ich euch die nachhaltigen Pullis, Shirts, Hosen und Co. von Armedangels besonders ans Herz legen.
Meine Must-Haves für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank
Am heutigen Beispiel möchte ich euch zwei Basics zeigen, die ich nicht mehr missen möchte und auf die ich einfach immer wieder zurück greife.
Schwarzer Cardigan von Armedangels
Fester Bestandteil in meinem Kleiderschrank ist ein schwarzer Cardigan. Für kühle Sommerabende, jetzt im Herbst und natürlich auch im Winter als zusätzliche Schicht ist dieses Kleidungsstück einfach perfekt. Ihr könnt Cardigans so wahnsinnig vielfältig kombinieren, schlicht tragen, elegant und auch sportlich. Ihr seht es ja auf den Bildern: Einmal trage ich alles Ton in Ton, einmal als Überwurf zu meinem liebsten Streifen-Oberteil und einmal in Kombination mit Beerentönen, die sich in meinem Statement-Schal, meiner Bauchtasche und in meiner Lippenstift-Farbe widerspiegeln.
Schwarze Jeans
Ein weiteres Must-have ist für mich definitiv eine schwarze Jeans, die ähnlich vielseitig ist: Auch diese könnt ihr ganz casual tragen, aber natürlich auch chic. Achtet nur darauf, dass ihr ein Modell findet, dass ihr gerne tragt, in dem ihr euch gut bewegen könnt, das nichts einschneidet – dass ihr euch einfach pudelwohl darin fühlt. Wie ihr wisst, trage und liebe ich schon seit Jahren das Model TILLAA X Stretch von Armedangels.
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Wenn schon neu, dann basic und fair
Wenn ihr euren Kleiderschrank jetzt auch ein bisschen nachhaltiger gestalten wollt oder einfach ein paar neue Kleidungsstücke sucht, die sich gut kombinieren lassen, solltet ihr unbedingt bei Armedangels vorbei schauen. Neben den Jeans gibt es vor allem sehr schöne Strick-Teile aus Bio-Baumwolle und recycelter Wolle für den Herbst, deren Kombinationsmöglichkeiten mich wirklich überrascht haben. Schaut unbedingt selbst im Onlineshop vorbei – hier werden Rolli und Pullunder, Hemd und Cardigan und vieles mehr miteinander kombiniert. Das passt auch zu meinem Tipp weiter oben: Einfach mal neue Kombinationsmöglichkeiten ausprobieren. Wie immer gilt, dass ihr Neukäufe natürlich bedacht tätigen solltet. Das sieht Armedangles selbst auch so und hat zu diesem Anlass den Slow-vember ins Leben gerufen.
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Was sind eure Must-haves? Liebt ihr Basics auch so? Und wie sorgt ihr für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank?
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