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Clean Eating – 7 alltagstaugliche Tipps

von Elisabeth

Nur ein Trend oder eine richtig gute Ernährungsweise? Ich denke, das eine schließt das andere nicht aus. Wenn es einen Trend dafür braucht, zu erkennen, wie eine gesunde Ernährung aussieht – bitteschön! Ich esse seit rund drei Jahren mehr oder weniger clean und fahre damit ausgesprochen gut.

Beim Clean Eating geht es darum, sich mit gesunden und möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln zu ernähren – in Zeiten von Fast Food und Co. gar nicht so einfach, aber für mich definitiv die beste und sinnvollste Ernährung. Denn gute Produkte, Sättigung und kein Verzicht stehen hier auf der Tagesordnung. 7 grundlegende Dinge, die ihr beim Clean Eating beachten solltet und wie ich diese im Alltag handhabe, möchte ich heute mit euch teilen.

clean eating Tipps: Gemüse essen

1. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag
Wenn ihr morgens schon gesund und ausgewogen frühstückt, startet ihr mit Energie in den Tag. Bei mir gibt es meistens selbstgemachtes oder gekauftes, zuckerfreies Müsli, Brot mit unterschiedlichen Aufstrichen oder gesunde Pancakes. Frisches Obst darf dabei natürlich nicht fehlen.

2. Grünzeug essen
Klar, Obst und Gemüse sind gesund. Ihr solltet aber lieber öfter zu Gemüse greifen, da es den Blutzuckerspiegel weniger in die Höhe treibt als die meisten Früchte. Wenn es mal schnell gehen muss, greife ich zu einem (grünen) Smoothie.

>>10 Tipps, wie ihr mehr Gemüse in euren Alltag integriert, findet ihr hier.

3. Gesunde Fette
Sie transportieren Vitamine, unterstützen den Zellaufbau und sind gut für’s Herz-Kreislauf-System: ungesättigte Fettsäuren. Meine Lieblinge aus dieser Kategorie, die ich regelmäßig in meinen Speiseplan integriere, sind Avocados und Nüsse. Dagegen nehme ich tierische Fette nur ab und an zu mir.

4. Viel Wasser trinken
Damit hatte ich eigentlich nie Probleme. Am besten stellt ihr euch eine Wasserflasche auf den Schreibtisch, sodass ihr gar nicht anders könnt, als auf eure zwei Liter zu kommen. Im Körper befindliche Giftstoffe können dadurch ausgeschieden werden.

clean eating Tipps: Gemüse essen

5. Es geht auch ohne Zusatzstoffe
Aromen, Geschmacksverstärker, künstliche Farbstoffe, zu viel Zucker und Salz, unzählige E-Nummern – was in manchen Lebensmitteln steckt, ist wirklich erschreckend. Statt zu Fertiggerichten und Fast Food greife ich zu Selbstgemachtem oder gesunden Snacks. Inspiration findet ihr hier.

6. Die richtigen Kohlenhydrate
Weißmehl ist kein gehaltvoller Sattmacher, sodass ich es fast komplett von meinem Speiseplan gestrichen habe. Gleichzeitig habe ich dabei ein paar neue Energielieferanten entdeckt. Kennt ihr zum Beispiel schon Quinoa? Aber auch die gute alte Kartoffel landet regelmäßig auf meinem Teller.

7. Alkohol und Kaffee
Dass Alkohol die Leber schädigt und für unruhigen Schlaf sorgt, wissen wir wohl alle. Und auch Kaffee im Überfluss ist ungesund. Ab und zu einen Drink und mein morgendliches, koffeinhaltiges Heißgetränk gönne ich mir aber trotzdem…

Respekt, wer all diese Punkte ohne Ausnahme befolgt. Aber ganz ehrlich: Wo bleibt der Spaß bei der Sache? Ich würde sagen, dass ich mich zu 90% clean ernähre – also gesund und ausgewogen. Auf die Pizza bei meinem Lieblings-Italiener oder ein Feierabendbier möchte ich manchmal aber nicht verzichten. Und genau das rate ich euch auch: Wenn es etwas gibt, dass ihr liebend gerne esst, dann gönnt es euch auch. Alles in Maßen versteht sich. Wenn ihr euch dagegen ständig etwas verbietet, werdet ihr nicht happy mit eurer Ernährung.

Wie sieht eure Ernährung aus? Und wie streng seid ihr zu euch selbst? 

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3 Kommentare

Andrea 9. Oktober 2016 - 10:23 am

Bei Kaffee und Alkohol bin ich nicht so pingelig. :) Auch beim Weißmehl mache ich mal eine Ausnahme. Den Rest befolge ich aber. Vor allem die Zusatzstoffe meide ich konsequent. Fertigprodukte gibt es in meinem Haushalt seit Jahren nicht mehr!
Liebe Grüße!

Antworten
Elisabeth 9. Oktober 2016 - 8:03 pm

Liebe Andrea, Ausnahmen müssen auch sein. :) Bei Zusatzstoffen bin ich aber, genau wie du, konsequent – die braucht man absolut nicht.
Viele Grüße

Antworten
Jenni 3. November 2016 - 8:32 am

Liebe Elisabeth,

du hast die „Prinzipien“ von Clean Eating schön kurz und knapp dargestellt, ohne zu viele Worte darüber zu verlieren (etwas, das mir wahrscheinlich so nicht gelingen würde) – ein schöner Artikel! :)
Ich bin mir aktuell zwar nicht mehr sicher, ob ich wirklich von Clean Eating sprechen möchte, da das ja wieder eine neue Ernährungskategorie der hippen Sorte aufmacht und ich glaube, dass die Richtlinien des Clean Eating eigentlich Grundlage einer ganz normalen Ernährung sein sollten – aber das ist eine ganz andere Frage, die ich auch für mich noch nicht abschließend geklärt habe.

Aber zu deiner Frage: Ich habe festgestellt, dass ich mich ernsthaft zu 98-100% an diese Vorgaben halte. Das klingt wahrscheinlich richtig schlimm, ist es aber nicht – im Gegenteil. Ich war noch nie so zufrieden mit meiner Ernährung wie aktuell und ich habe auch absolut nicht das Gefühl, auf etwas „verzichten“ zu müssen oder so. Die üblichen Fertigprodukte sprechen mich einfach nicht mehr an – und wo kein Bedürfnis nach entsteht, das kann man auch nicht vermissen. :)

Liebe Grüße
Jenni

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