Es ist längst bekannt, dass die moderne Ernährung zu einseitig ist. Sie beinhaltet vor allem zu viel Zucker und zu viel Fleisch, dafür zu wenig Obst und Gemüse. Dass diese Art der Ernährung die sogenannten Wohlstandskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördert, ist auch in das Bewusstsein vieler Menschen durchgedrungen. Weniger bekannt dagegen ist, dass sie auch für die verschiedenen Symptome der Übersäuerung und somit als Auslöser für zahlreiche Krankheiten verantwortlich sein kann. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, wird aber nur langsam auch von der Schulmedizin anerkannt.
Inhalt
- Was ist basische Ernährung?
- Gründe für die basische Ernährung
- Hat die basische Ernährung Nachteile?
- Basische Lebensmittel – Liste & Empfehlungen
- Getränke in der basischen Ernährung
- Mit basischer Ernährung abnehmen
- Ganzheitlich basisch leben + Produktempfehlungen
Was ist basische Ernährung?
Es gibt basische und saure Mineralstoffe. Entscheidend bei der Zuordnung ist dabei, wie sie vom Körper verstoffwechselt werden. Um richtig funktionieren zu können, benötigt der Körper beide Arten – allerdings im richtigen Verhältnis. Das sollte dem Verhältnis entsprechen, in dem die Stoffe natürlicherweise im Körper vorhanden sind – nämlich 20:1. Das bedeutet, basische Mineralstoffe werden zwanzigmal so viel benötigt wie saure! Das klingt jetzt erst einmal ziemlich abstrakt. Um sich besser vorstellen zu können, welche Lebensmittel wir in welchen Mengen brauchen, wurde ein bestimmter Wert für jedes Lebensmittel festgelegt: der sogenannte PRAL-Wert.
Der PRAL-Wert
Der PRAL-Wert (Potential renal acid load = potentielle Säurebelastung für die Niere) gibt Auskunft über den Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt. Genauer gesagt, berechnet er sich aus der Säureausscheidung der Niere nach dem Verzehr von 100 Gramm eines Lebensmittels. Ein negativer Wert steht dabei für ein basisches Lebensmittel, ein positiver Wert für ein saures. Mit dem Geschmack hat das aber nichts zu tun. Die Aussage, sauer oder basisch, bezieht sich rein auf die Verstoffwechslung im Körper. So zählen Zitrusfrüchte beispielsweise zu den basischen Lebensmitteln, auch wenn sie sauer schmecken. Säure entsteht, wenn schwefel- oder phosphorhaltige Verbindungen abgebaut werden. Dazu zählen beispielsweise Fleisch, Milchprodukte und Fisch. Phosphor ist in großen Mengen besonders in sogenannten Softdrinks wie Cola enthalten.
Generell gilt: Das Verhältnis einer basischen Ernährung ist 70 zu 30 – also 70 Prozent basisch und 30 Prozent sauer.
Gründe für die basische Ernährung
Kaum jemand wird bestreiten, dass die Ernährung einen großen Einfluss auf unseren Körper hat. Und auch nicht die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist – „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“. Dass die basische Ernährung eine große Rolle dabei spielt, gilt in der Naturheilkunde als gesichert. Während die Schulmedizin sich damit noch schwer tut, bestätigen neueste Untersuchungen und Erkenntnisse den Ansatz. Fest steht, dass durch eine ausgewogene, basische Ernährung einem Mineralstoffmangel vorgebeugt wird. Ihr tut euch und eurem Körper auf jeden Fall etwas Gutes damit. Und all das bewirkt die basische Ernährung, wie langjährige Erfahrungen zeigen.
Die „basische Diät“ hilft bei Gewichtsverlust
Unser Körper erhält durch die ausgewogene Ernährung wertvolle Mineralien, die auch die Verwertung der Nährstoffe unterstützen. Zudem helfen sie den Enzymen bei der Spaltung der Lebensmittel. Der Körper kann optimal mit Energie versorgt werden. Basische Lebensmittel verhindern, dass sich Schlacken im Körper bilden. Schlacken sind Stoffwechselendprodukte, die nicht ausgeschieden werden können. Diese können den Stoffwechsel verlangsamen, was zur Gewichtszunahme führt. Außerdem senken basische Lebensmittel den Leptinspiegel. Entzündungen werden reduziert, was sich positiv auf das Hungergefühl und die Fettverbrennung auswirkt.
Vorsicht bei Diäten
Eine ausgewogene, basische Ernährung kann bei der Gewichtsabnahme helfen. Radikaldiäten solltet ihr dagegen vermeiden. Abgesehen vom gefürchteten Jojo-Effekt können sie den Körper mit sauren Stoffwechselprodukten geradezu überschwemmen. Beispielsweise bei der ATKINS-Diät werden Fettreserven in Ketone umgewandelt. Sie lassen den pH-Wert unter die wichtige Marke von 7,3 fallen. Erkennbar ist das am „fruchtigen“ Atemgeruch des Betroffenen. Dieser Atemgeruch entsteht, weil die Ketone über die Atemluft, also über die Lunge, ausgeschieden werden. Das kann bis zur Ketoazidose führen – ein Zustand, der lebensbedrohlich werden kann! Um das zu vermeiden, versucht der Körper, die Ketone auch über die Niere auszuscheiden, wenn es über die Lunge nicht gelingt. Im Gegenzug bleibt Harnsäure zurück. Das wiederum kann einen Gichtanfall auslösen.
Besser ist die langfristige Umstellung auf basische Ernährung. Verzichtet nach Möglichkeit auf Genussgifte wie Alkohol und Nikotin. Während einer Fastenkur solltet ihr ganz besonders darauf achten, basische Mineralstoffe in ausreichender Menge zu euch zu nehmen.
Versorgung mit wichtigen Nährstoffen
Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium sind basisch wirkende Mineralstoffe. Calcium ist verantwortlich für den gesunden Aufbau von Knochen und Zähnen. Kalium sorgt für starke Muskeln und schnelle Reflexe. Natrium wird als Elektrolyt in den Zellen benötigt. Magnesium erhält das Energieniveau und aktiviert das Vitamin D im Körper.
Basische Ernährung – stark gegen Entzündungen
Die basischen Nährstoffe – beispielsweise Kalium und Magnesium – wirken Entzündungen im Körper entgegen. Entzündungen verursachen Schmerzen aller Art: Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen. Auch Muskelkrämpfen wird vorgebeugt. Die basische Ernährung hilft also gegen Entzündungen und beugt somit Schmerzen vor. Und nicht nur das: Sie beugt sogar einer rheumatoiden Arthritis und Osteoporose vor.
Verringertes Krebsrisiko durch basische Ernährung
Sowohl Bakterien als auch Krebszellen fühlen sich besonders in saurem Milieu wohl. In einer basischen Umgebung dagegen können sie nicht überleben. Im alkalischen Bereich sterben Krebszellen also ab. Darüber hinaus werden chronische Entzündungen verhindert. Auch das hilft, dem Krebs und anderen schweren Krankheiten vorzubeugen.
Basische Lebensmittel für Immunsystem und Verdauung
Wenn ihr euch basisch ernährt, führt ihr eurem Körper wichtige Antioxidantien zu. Diese stärken das Immunsystem. Erkältungen und andere Infekte haben es damit deutlich schwerer auszubrechen. Wenn es euch doch mal erwischt, erholt sich euer Körper schneller wieder. Da der Stoffwechsel reibungslos funktioniert, können Abfallprodukte gut entsorgt werden. Vitamine und Mineralien können optimal aufgenommen und verwertet werden. Euer Körper ist also bestens gerüstet im Kampf gegen Viren und Co.
Die Verdauung profitiert von einer gesunden Darmflora, zu der die basische Ernährung beiträgt. Ein übersäuerter Magen führt zu Aufstoßen und Sodbrennen. Durch basische Mineralstoffe wird der Magen beruhigt und das Verdauungssystem unterstützt.
Basisch ernähren für ein starkes Herz
Frische Früchte und Gemüse sind reich an Polyphenolen, die als natürliche Entzündungshemmer dienen. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt sorgt für einen reibungslosen Stoffwechsel und reduziert die Schlackenbildung. Plaque und Gerinnsel, die Hauptursache für Herzinfarkt und Schlaganfälle, werden deutlich verringert. Zudem senken die Polyphenole den Cholesterinspiegel. Das bringt den Blutdruck ins Gleichgewicht und trägt zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System bei.
Hat die basische Ernährung Nachteile?
Wo Licht ist, ist auch Schatten, denkt ihr euch vielleicht. Das klingt zu gut und einfach, um wahr zu sein! Wo ist also der Haken?
Nun, einen Haken in dem Sinn gibt es tatsächlich nicht. Eine überwiegend basische Ernährung trägt als Teil einer gesunden Lebensweise dazu bei, euch gesund und fit zu halten. Frisches Obst, Gemüse, Salate und Früchte liefern dem Organismus wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Sie versorgen die Zellen mit wertvollen Vitalstoffen und unterstützen so das Immunsystem.
Trotzdem gibt es ein „Aber“. Wer jetzt meint, er tut seinem Körper etwas besonders Gutes, indem er nur noch zu basischen Lebensmitteln greift, bewirkt das Gegenteil. Zu viel Eiweiß ist die Ursache vieler ernährungsbedingter gesundheitlicher Probleme, ganz ohne geht es allerdings auch nicht. Die regelmäßige Zufuhr von Eiweiß ist die Voraussetzung, dass Stoffwechsel und Zellteilung problemlos ablaufen. Ihr könnt Proteine auch in Form von Hülsenfrüchten oder anderen pflanzlichen Lebensmitteln einnehmen oder hin und wieder auf tierische Eiweiße aus Fleisch und Eiern setzen. Fisch liefert darüber hinaus wichtige Fettsäuren. Er kann deswegen auch regelmäßig verzehrt werden. Allerdings solltet ihr unbedingt auf dessen Herkunft achten und Produkte aus Aquakultur vermeiden. Milchprodukte – insbesondere aus Kuhmilch – liefern zwar Kalzium, begünstigen aber auch Entzündungen im Körper. Achtet idealerweise darauf, dass eure Ernährung mindestens 70 Prozent basisch ist.
Übrigens: Zu einem gesunden Lebensstil gehört nicht nur die richtige Ernährung. Auch positives Denken und Lachen haben eine gesundheitsfördernde Wirkung auf unseren Organismus. Denn ein gesunder Geist und ein gesunder Körper bedingen sich gegenseitig!
Basische Lebensmittel – Liste & Empfehlungen
Bei der Zusammenstellung eurer Nahrungsmittel müsst ihr euch nicht zu 100 Prozent an den PRAL-Wert jeder Zutat halten, denn für eine abwechslungsreiche Ernährung sind auch andere Aspekte wichtig. Für eine gute basische Ernährung ist es ausreichend, wenn ihr für die Summe aller PRAL-Werte der verzehrten Speisen am Ende des Tages auf Null kommt. Einzelne Mahlzeiten können durchaus auch eher im sauren Bereich liegen, wenn die Gesamtsumme ausgeglichen ist. Denn beispielsweise Getreide ist zwar säurebildend, trotzdem warten Vollkornprodukte mit einer Menge Vorteile auf. So bieten sie viele Ballaststoffe und Vitamine, die unser Körper dringend benötigt. Um die Balance zwischen Säuren und Basen auszugleichen, kombiniert ihr Vollkornprodukte am besten mit basenbildenden Nahrungsmitteln.
Liste mit stark basischen Lebensmitteln
Getränke in der basischen Ernährung
Die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit spielt eine entscheidende Rolle in der basischen Ernährung und für die Ausscheidung der Stoffwechselendprodukte. Das trifft besonders auf die Nieren zu, die viel Flüssigkeit benötigen, um reibungslos funktionieren zu können. Flüssigkeitsmangel begünstigt viele körperliche Probleme, beispielsweise trockene Haut, Konzentrationsschwierigkeiten und viele mehr. Je nach Beanspruchung benötigt der Körper zwei bis drei Liter pro Tag. Im Rahmen der basischen Ernährung solltet ihr den größten Teil der benötigten Menge mit stillem Wasser abdecken. Kohlensäure wirkt ebenfalls stark sauer und sollte möglichst vermieden oder zumindest weitgehend reduziert werden. Darüber hinaus sind einige Getränke gut dazu geeignet, die basische Ernährung zu unterstützen und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Davon solltet ihr möglichst viel trinken
Stark basisch wirkende Getränke, die ihr am besten täglich konsumiert, sind Kräutertees, grüner Tee, warmes Zitronenwasser oder Smoothies.
Und so bereitet ihr die Energie-Booster zu:
Grünen Tee nicht mit kochendem, sondern circa 70 Grad heißem Wasser übergießen und drei Minuten ziehen lassen.
Smoothies mit reifem Obst im Mixer mit etwas Wasser herstellen. Ist das Obst noch unreif, beeinträchtigt das nicht nur den Geschmack, sondern auch die Wirkung. Wenn ihr einen gesunden Gemüse-Smoothie erzeugen wollt, eignet sich vor allem grünes Gemüse wie Mangold, Spinat oder Gurken und Avocados.
Ein Glas warmes Zitronenwasser auf nüchternen Magen trinken. Presst dazu eine halbe Zitrone aus und verrührt den Saft mit einem Glas warmem Wasser.
Alternativen zu stillem Wasser
Für etwas mehr Geschmack könnt ihr auch zu verschiedenen Säften greifen wie Kirsch-, Ananas-, Grapefruit- oder Orangensaft.
Alkohol solltet ihr meiden. Wenn ihr aber doch ein Glas mit Freunden genießen wollt, ist ein trockener Wein oder helles Bier am besten.
Stark basische Tees sind Sorten mit Fenchel, Kümmel, Anis, Salbei, Melisse und Pfefferminz. Stark basisch wirkende Säfte sind zum Beispiel Möhrensaft, Tomatensaft, Apfelsaft, Himbeersaft und Brombeersaft.
Ideal ist es natürlich, wenn ihr die Tees und Säfte aus frischen Kräutern, Obst und Gemüse selbst herstellt. Dann habt ihr die Garantie, dass sie garantiert frei von Zusatzstoffen und aus frischen Zutaten hergestellt wurden.
Getränke auf die ihr lieber verzichten solltet
Generell wirken alle Getränke stark sauer, die viel Kohlensäure enthalten. Cola hat nicht nur Kohlensäure und viel Zucker, sondern auch einen hohen Phosphorgehalt. Sie steht deswegen auf der Liste der zu vermeidenden Getränke ganz weit oben. Light-Getränke sind allerdings nicht viel besser, auch die solltet ihr vom Speiseplan verbannen. Limonaden und Eierlikör gehören ebenfalls dazu.
Mit basischer Ernährung abnehmen
Da die generelle Umstellung auf eine basische Ernährung allein schon so viele positive Effekte auf unseren Körper und unser Wohlbefinden mit sich bringt, kommt es in den meisten Fällen automatisch zu einer Gewichtsreduktion. Und zwar in den Fällen, in denen das überflüssige Gewicht bedingt ist durch ungesunde, einseitige Ernährung und damit einhergehend ein verlangsamter Stoffwechsel.
Wer seinen Körper kurmäßig entsäuern möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Das Heilfasten ist eine davon. Dabei verzichtet ihr auf feste Nahrung sowie Genussmittel (Tabak, Alkohol). Am Anfang des Fastens wird der Darm durch die Zufuhr von Glaubersalz entleert. Der Darm wird gereinigt, die Verdauung reguliert und es kommt zu einer Gewichtsabnahme. Weitere Möglichkeiten, den Körper zu entsäuern, sind sogenannte Phytotherapien. Diese Prozeduren sind in der alternativen Medizin sehr beliebt und gehen auf altertümliche Überlieferungen zurück. Die Erfahrungsberichte sind sehr positiv, wenn das Fasten konsequent und nach Anleitung durchgeführt wird. Wissenschaftliche Studien gibt es dazu allerdings kaum.
Um das Gewicht im Anschluss halten zu können, kommt ihr um eine Umstellung der Lebensgewohnheiten nicht herum. Viel Bewegung und konsequente Ernährung sind Pflicht, um den gefürchteten Jojo-Effekt zu vermeiden.
Basische Rezepte: Die richtige Ernährung bei Übersäuerung
Wie also kann eine basische Mahlzeit genau aussehen? Hier gibt es einige Rezepte für euch. So bekommt ihr einen Eindruck von der Vielfalt, die basische Ernährung bieten kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Basisches Frühstück
Tomaten-Omelett auf Kürbiskern-Brot (Zubereitungszeit ungefähr 20 Minuten)
Zutaten:
- 3 getrocknete Tomaten
- ½ Bund Petersilie
- 2 Eier
- 2 EL Mineralwasser mit Kohlensäure
- Salz, Pfeffer
- 1 EL schwarze, entkernte Oliven
- 1 EL Kapern
- 2 Scheiben Kürbiskernbrot
Zubereitung:
Tomaten würfeln, Petersilie waschen und fein hacken.
Zusammen mit den Eiern und dem Wasser in einer Schüssel verquirlen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
In der Pfanne zu einem Omelett braten.
Brotscheiben toasten
Oliven würfeln, Kapern abtropfen lassen
Omeletts auf dem getoasteten Brot anrichten und mit den Oliven und den Kapern garnieren
Basisches Mittagessen
Asiatische Bratnudeln (Zubereitungszeit ungefähr 15 Minuten)
Zutaten:
- 200 Gramm asiatische Nudeln (z.B.: Mie)
- 50 Gramm Erbsen
- Salz
- 50 Gramm Mungobohnensprossen
- 1 rote Paprikaschote
- ½ TL Szechuan-Pfeffer
- ½ Bund Koriander
- 1 EL Sesamöl
- 3 Eier
- 2 EL helle Sojasauce
- 2 EL Erdnüsse, geröstet und gesalzen
Zubereitung:
Nudeln und Erbsen etwa drei Minuten in kochendem Salzwasser ziehen lassen. In einem Sieb abgießen und 50 ml Kochwasser auffangen.
Sprossen waschen und abtropfen lassen. Paprika in kleine Streifen schneiden.
Pfeffer grob zerstoßen, Koriander waschen, Blätter abzupfen, hacken.
Öl in einer beschichteten Pfanne oder einem Wok erhitzen, Paprika ungefähr zwei Minuten anbraten. Nudeln, Erbsen und übriges Kochwasser zugeben. Alles zusammen braten, bis die Flüssigkeit aufgebraucht ist.
Eier, Sojasauce und Pfeffer miteinander verrühren und über die Nudeln gießen. Rühren, bis die Eier gestockt sind.
Den Koriander und die Sprossen unter die Nudeln mischen. Anschließend mit den Erdnüssen bestreuen.
Basisches Abendessen
Hähnchen-Kokos-Suppe mit Pilzen (Zubereitungszeit ungefähr 30 Minuten)
Zutaten:
- 4 Stangen Zitronengras
- 1 Ingwerwurzel
- 1 Chilischote
- 800 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- 1 EL gelbe Currypaste
- 125 Gramm braune Champignons
- 250 Gramm Hähnchenbrust
- 1 Spritzer Limettensaft
- 1 TL Fischsauce
Zubereitung:
Das untere Drittel des Zitronengras waschen und in feine Ringe schneiden. Geschälten Ingwer in Scheibchen schneiden. Chilischote waschen, halbieren und würfeln.
Gemüsebrühe, Kokosmilch, Zitronengras, Ingwer, Chili im Topf aufkochen. Currypaste hinzugeben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Champignons waschen und in feine Scheiben schneiden. Hähnchenbrustfilet in Stücke schneiden.
Fleisch und Pilze zur köchelnden Suppe geben und weitere acht Minuten ziehen lassen. Mit der Fischsauce und dem Limettensaft abschmecken.
Ganzheitlich basisch leben + Produktempfehlungen
Neben der reinen Ernährung, gibt es auch noch weitere basische Produkte, die diesen Lebensstil unterstützen sollen.
Basenpulver und -tabletten
Es ist nicht immer einfach, sich konsequent basisch zu ernähren. Manchmal muss es schnell gehen. Oder die Lust auf „saure“ (beziehungsweise süße) Lebensmittel überwiegt. Manchmal sind die Symptome der Übersäuerung schon so ausgeprägt, dass die Puffer möglichst schnell wieder aufgefüllt werden müssen. In diesen Fällen habt ihr die Möglichkeit, mit dem passenden basischen Produkt Abhilfe zu schaffen. Hochkonzentrierte Nahrungsergänzungsmittel zum Beispiel neutralisieren Säureüberschüsse und helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen.
Basische Kosmetik
Diese basiert auf der Erkenntnis, dass wir bereits im Mutterleib von basischer Flüssigkeit umgeben sind. Die Pflegeprodukte verzichten zudem auf Zusatzstoffe wie Parfüm. Damit sind sie besonders für Menschen mit empfindlicher und trockener Haut geeignet. Aber Vorsicht: Nicht jedes basische Produkt zur Körperpflege ist auch empfehlenswert. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, entscheidet euch für die basische Naturkosmetik von Michael-Droste-Laux. Dessen Sortiment ist sehr hochwertig, sodass die Produkte eine ideale Ergänzung zur basischen Ernährung darstellen.
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