Die moderne Medizin hat auf alles eine Antwort. Wer allerdings nicht gleich zum Pharma-Hammer greifen möchte, bedient sich an dem, was Mutter Natur bereitstellt. Ein Superfood, das wahre Wunder bewirken kann, ist die Maca Wurzel. Sie gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen der Anden, schon die Inkas setzten sie als Stärkungs- und Heilmittel ein. Während sie in Peru vorrangig als Nutzpflanze verwendet wird und dort ein Hauptbestandteil der täglichen Nahrung ist, wird sie in Europa als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Ihre Wirkweise ist so vielfältig wie ihre Einnahmeformen, in denen sie erhältlich ist. Um die gewünschte Wirkung erzielen zu können, muss die richtige Einnahmeform gewählt werden.
Inhalt
- Herkunft und Verwendung
- Rezepte mit Maca
- Die Farben von Maca
- Die unterschiedlichen Maca-Produkte
- Dosierung und Anwendung
- Maca kaufen
Herkunft und Verwendung
Die Maca-Pflanze zählt zur Gattung der Kresse aus der Familie der Kreuzblütler. Sie ist anspruchslos und wächst selbst in 4.000 Metern Höhe. Deswegen fand sie vor allem in den Höhenlagen der Anden, den Regionen Moquegua und Puno, Verbreitung. Dort wird sie seit 2.000 Jahren als Grundnahrungsmittel und Heilpflanze genutzt. Die Blätter der einjährigen Pflanze sind gefiedert und ungefähr 20 Zentimeter lang. Sie erinnern im Geschmack an Kresse und können roh, als Salat oder gegart gegessen werden.
Die Knolle wird traditionell getrocknet, um sie haltbar zu machen. Selbst im getrockneten Zustand werden wichtige Inhaltsstoffe wie Proteine und Fettsäuren lange gespeichert. Dann wird sie gekocht und als Suppe oder Gemüse verzehrt. Oder die Peruaner mahlen die Wurzel zu Maca Pulver und bereiten daraus eine Art Pudding, ein Heißgetränk oder fermentiert das Maca-Bier zu.
Die Knolle kann einen hohen Nährwert vorweisen, ähnlich wie der von Mais, Reis und Weizen. Wichtige Mineralien und Spurenelementen sind in großen Teilen enthalten und machen die Pflanze zum „Superfood“:
- Proteine
- Fettsäuren wie Linolen-, Palmitin- und Ölsäure
- Sterole
- Essentielle Aminosäuren
- Eisen und Calcium
- Jod (frische Knolle)
Für Veganer ist das Gemüse eine hervorragende Alternative und ein wichtiger Eisen-Lieferant. In 100 Gramm Maca sind 15 Milligramm Eisen enthalten. Das entspricht dem Tagesbedarf einer erwachsenen Frau.
Die Verwendung als Heilpflanze
Die Inkas nutzten die Wirkung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Immunsystems, zur Verbesserung der Fruchtbarkeit sowie der Libido. Außerdem ist sie das beste Naturheilmittel bei Menstruationsbeschwerden und um die Auswirkungen der Wechseljahre zu mildern. Auch wenn klinische Studien ergaben, dass die Hormon-Bildung nicht beeinflusst wird, zeigen Erfahrungsberichte aus Südamerika und Peru, dass die sexuelle Lust und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert werden kann.
Auch im Kampf gegen
- Depressionen
- chronische Müdigkeit
- Angststörungen
- Gedächtnisverlust
kann die Wurzel gute Erfolge verzeichnen. Es wird zwar besonders als Potenzmittel für Männer beworben, aber aktuell gibt es auch Studien über die Wirkung auf die Libido der Frau. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
Aussagekraft verschiedener Studien und Untersuchungen
Zahlreiche Studien und Untersuchungen sollen die Heilkraft der Superwurzel untermauern – und die Vermarktung fördern. Auch wenn die Knolle definitiv ein sehr gesundes Nahrungsmittel ist und positive Auswirkungen auf Körper und Geist nicht bestritten werden können, sind die Studien zu dem Thema mit Vorsicht zu betrachten. Die wenigsten Untersuchungen wurden nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführt. Tatsächlich handelt es sich Beobachtungsstudien, die äußere Einflüsse nicht ausschließen oder einen hundertprozentigen ursächlichen Zusammenhang nicht belegen können. Manche der Studien wurden an Tieren durchgeführt. Zudem stammen die meisten der Untersuchungen aus Peru. Dort ist man am Export der „Wunderknolle“ interessiert und vermarktet sie entsprechend. Wer also die die Wirkung von Maca wissenschaftlich fundiert belegt haben möchte, wird sich noch etwas gedulden müssen.
Die Öko-Bilanz der Superwurzel
Ursprünglich kam die Pflanze ganz ohne künstliche Zusätze wie Pflanzenschutzmittel oder Dünger aus. Das machte sie zum unentbehrlichen Grundnahrungsmittel in der kargen Hochlandschaft der Anden. Von der hohen Nachfrage aus Europa und den USA konnten etliche Bauern profitieren, die durch den Anbau ein sicheres Einkommen hatten. Was die Öko-Bilanz trotzdem beeinträchtigt, ist der weite Weg, den der Export mit sich bringt. Transportmittel wie Flugzeug und Lkw und die damit verbundenen Emissionen trüben die Umweltfreundlichkeit.
2014 wurden die Chinesen auf Maca als Potenzmittel aufmerksam. In China ist man in dieser Sache sehr experimentierfreudig. Tigerhoden, das Horn eines Nashorns oder die Ginseng-Wurzel sind einige Stoffe, die zur Steigerung der Potenz verarbeitet werden. Nashörner und Tigerhoden sind selten und teuer und der Anbau von Ginseng aufwändig. Also schwenkte der chinesische Markt um – und kauft die Maca Wurzel seitdem in großen Mengen auf, ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit. Um den derart gestiegenen Bedarf decken zu können, fingen die Hochland-Bauern dann doch an zu düngen. Das stellt einen erheblichen Eingriff in das sensible Ökosystem dar.
Die Ausfuhr von unverarbeiteten Wurzeln ist in Peru übrigens verboten. Es wird in der Regel als Pulver importiert. In Deutschland wird das Pulver dann oft weiterverarbeitet zu Maca Kapseln oder Tabletten. Wer beim Kauf auf Nachhaltigkeit und ökologischen Anbau achtet, kann die Produkte guten Gewissens verzehren.
Rezepte mit Maca Pulver
Wer keine Tabletten oder Kapseln einnehmen möchte, kann das Pulver wie schon die Inkas zum Kochen und Backen nutzen. Weniger aufwändig ist das Einrühren in Getränke. Der süßlich-karamellige Geschmack eignet sich bestens, um folgende Speisen und Getränke zu verfeinern:
- Apfelmus
- Joghurt
- Milch
- Smoothies aller Art
- Tees
Wer gerne backt, findet vielfältige Möglichkeiten, das Pulver auf leckere Art zu verarbeiten, beispielsweise als:
- Kekse: Für ein Blech reichen vier Teelöffel aus. Mit Haferflocken, Mehl, Backpulver, Eiern, Zucker und Butter vermischen. Den Teig auf einem Backblech ausrollen und zehn bis 15 Minuten backen lassen.
- Kakao Riegel: Enthalten rund 30 Gramm Maca Pulver. Mit Kakaopulver, Kokosmehl, Cashewnüssen, Agavensirup, Wasser und Zimtpulver verrühren. Den Teig ungefähr fünf Minuten stehen lassen und anschließend ungefähr eine Stunde im Ofen backen.
- Pudding: Zutaten wie Cashewkerne, Chiasamen, Agavensirup und Kokosblütenzucker versprechen ein exotisches Geschmackserlebnis. Dazu ist er gesund und schnell zubereitet.
Aber nicht nur Süßes kann mit dem Pulver gezaubert werden. Auch deftige Speisen, wie etwa eine Tomatensuppe, lassen sich kreieren.
Die Farben von Maca
Die Knollen der Pflanze gibt es in vier Farben: gelb, rot, lila sowie schwarz. Bei der traditionellen Zubereitung spielte das keine Rolle, denn sie wurden gemischt getrocknet und verarbeitet. Neueren Beobachtungen zufolge weist jede der Farben ein anderes Wirkungsspektrum auf. Wird Maca als Pulver oder Maca Tablette ohne nähere Angabe angeboten, handelt es sich um eine Mischung, meistens in folgender Zusammensetzung:
- Gelb 51 Prozent
- Schwarz 10 Prozent
- Rot 17 Prozent
- Lila 22 Prozent
Gemischt stellt das Superfood ein Universalmittel zur Nahrungsergänzung dar, das alle Bereiche abdeckt und vor allem zur Verbesserung der allgemeinen Vitalität und Ausgleich des Hormonhaushalts eingesetzt wird. Für eine spezifische Wirkung bietet jede Farbe einen anderen Anwendungsbereich.
Rotes Maca
- Senkt den DHT-Spiegel und hilft Männern bei Prostatavergrößerung und DHT-bedingtem Haarausfall
- Bei Menstruationsbeschwerden, hormonell bedingter Unfruchtbarkeit, Wechseljahresbeschwerden
- Enthält viel Eisen, senkt den Cortisolspiegel und hilft bei depressiven Verstimmungen, Blutarmut und Bluthochdruck
Schwarzes Maca
- Stärkstes Mittel zur Förderung von Potenz, Libido und Spermienqualität; positiver Einfluss auf Muskelwachstum und Ausdauer
- Verbesserung der Knochendichte, Prävention von Osteoporose
- Verbessert die Merkfähigkeit und das Lernvermögen
Gelbes Maca
- Stimmungsaufhellend und anregend
- Fördert die Gewichtsabnahme
- Hilft Frauen in der Postmenopause, den Übergang beschwerdefrei zu erleben
Lila Maca
- Ist in Reinform nur sehr selten und oft dem roten Pulver beigemischt.
- Es wird bei Frauen während der Prämenopause und in den Wechseljahren eingesetzt, um das Östrogen-Gestagen-Ungleichgewicht zu beheben.
Die unterschiedlichen Maca-Produkte
Wer im Internet nach dem Superfood sucht, wird am häufigsten auf Maca in Pulverform stoßen. Es ist aber noch in vielen anderen Formen erhältlich, von denen jede eine andere Wirkung und unterschiedliche Vor- und Nachteile bietet.
Maca Pulver
Dabei handelt es sich meist um das Rohpulver der getrockneten und pulverisierten Knollen ohne weitere Zusätze. Einen Unterschied macht das Trocknungsverfahren; nur sonnengetrocknetes Pulver hat Rohkostqualität. Erkennbar ist die Qualität an einem kräftigen, für viele gewöhnungsbedürftig anmutenden Geschmack. Verantwortlich dafür sind die Senfölglycoside, die das Immunsystem stärken und krebshemmend wirken.
Kontraindikationen:
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Senfölunverträglichkeit
- Schwangerschaft, Stillen
Vorteile:
- Erhalt der Vitamine und der Senfölglycoside
- Größtmögliche enzymatische Integrität
Nachteile:
- Bioverfügbarkeit mancher Wirkstoffe erschließt sich besser durch Erhitzen
- Schlechtere Verträglichkeit bei empfindlichen oder vorbelasteten Personen
Gelatiniertes Pulver
Gelatiniertes Maca entsteht aus Rohpulver, das mit Wasser versetzt und anschließend vorgekocht wird. Die breiige Substanz wird unter Druck auf 87 Grad Celsius erhitzt und anschließend pulverisiert. Dieser Vorgang verändert zum einen den Geschmack, er ist milder und süßlich. Das entstandene gelatinierte Maca verfügt entweder über das Mischverhältnis eins zu eins oder vier zu eins zum Originalprodukt. Da es jetzt keine Senfölglycoside oder unverdauliche Stärken mehr enthält, ist es sehr bekömmlich.
Kontraindikationen
Keine; das gelatinierte Maca eignet sich besonders auch für Menschen mit Darmerkrankungen, empfindliche Personen sowie Schwangere und Stillende. Es stellt somit eine gute Alternative zum Rohpulver dar, wenn dieses nicht vertragen wird.
Vorteile:
- Gut bekömmlich
- Sehr gute Bioverfügbarkeit
- Wegen der hohen Konzentration muss weniger Pulver eingenommen werden
Nachteile
- Verlust von Enzymen und Vitaminen
- Vernichtung der immunstärkenden Senfölglycoside
Maca Kapseln oder Tabletten (Presslinge)
Maca als Nahrungsergänzungsmittel ist in Kapsel- oder Tablettenform erhältlich, wobei es besonders auf den Inhalt ankommt. Dieser kann aus Rohpulver, gelatiniertem Pulver oder unterschiedlich konzentrierten Trockenextrakten bestehen. Rohpulver besteht immer aus dem Mischverhältnis eins zu eins, während gelatiniertes Maca eins zu eins oder vier zu eins enthalten kann. Trockenextrakte sind mit einem Mischverhältnis von vier zu eins oder zwanzig zu eins am höchsten konzentriert.
Kontraindikationen
Die Gegenanzeigen sind abhängig vom Inhalt der Kapseln oder Tabletten. Rohpulver Kapseln unterliegen den gleichen Kontraindikationen wie Rohpulver. Kapseln oder Tabletten mit gelatiniertem Pulver oder Trockenextrakt unterliegen keinen Beschränkungen.
Vorteile
- Neutraler Geschmack
- Einfache Einnahme
- Höhere Bioverfügbarkeit bestimmter Wirkstoffe
Nachteile
- Maca Kapseln aus Rohpulver: Dosierung ist schwierig, um bei bestimmten Anwendungen (Muskelaufbau) den gewünschten Effekt zu erzielen, müssen viele Kapseln eingenommen werden.
- Gelatiniertes Maca/Trockenextrakt: Verlust von Vitaminen, Enzymen und Senfölglycosiden
Maca Extrakt
Das Extrakt auf Wasserbasis ist entweder in Kapsel- oder Tablettenform in den Konzentrationen vier zu eins, acht zu eins, zehn zu eins oder zwanzig zu eins erhältlich. Als Tinktur wird das Extrakt auf alkoholischer oder auf Glycerin-Basis verarbeitet.
Kontraindikationen
- Alkoholismus (Tinktur auf Alkohol-Basis)
- Tinktur auf Glycerin-Basis enthält Senfölglycoside, ist also nicht für Menschen mit Darmproblemen geeignet
Vorteile
- Hochkonzentriert & höhere Wirkintensität
- Besonders gute Bioverfügbarkeit
Nachteile
Je nach Verarbeitung:
- Einengung des Vitalstoffspektrums
- Verlust wichtiger Inhaltsstoffe
Maca Dosierung und Anwendung
Die Dosierung und Anwendung variiert je nach Darreichungsform.
Maca Pulver: Es lässt sich unkompliziert in Getränke einrühren oder in Rezepte integrieren. Durch seinen kräftigen, eigenen Geschmack findet das Rohpulver nicht bei allen Anklang. Die durchschnittliche Tagesdosis beträgt 10 Gramm. Es empfiehlt sich, mit weniger zu starten und die Dosis langsam zu erhöhen. Bei besonderer Belastung kann die Dosis auf bis zu 20 Gramm gesteigert werden.
Gelatiniertes Maca: Durch den süßlichen Geschmack wird das gelatinierte Pulver oft als angenehmer empfunden. Es kann, wie das Rohpulver, einfach mit Getränken und ähnlichem eingenommen werden. Drei bis sechs Gramm pro Tag sind in der Regel ausreichend. Das entspricht einem gestrichenen oder einem gehäuften Teelöffel. Bei Bedarf kann die Dosis ebenfalls gesteigert werden.
Maca Kapseln: Die Dosierung der Kapseln oder Tabletten hängt vom Inhalt ab und orientiert sich an den Empfehlungen für die Einnahme von Rohpulver oder gelatiniertem Pulver. Ein guter Anhaltspunkt sind die Herstellerangaben.
Maca Trockenextrakt: Ist das Extrakt in Kapseln oder Presslingen verarbeitet, gelten die oben aufgeführten Empfehlungen. Für die Tinkturen ist in der Regel eine Dosierung von zwei vis vier Pipettenzügen.
Maca kaufen
Maca Produkte sind in verschiedenen Formen erhältlich und werden sowohl im Internet als auch in Apotheken oder Reformhäusern angeboten. Darauf solltet ihr beim Kauf achten:
- Macapulver kaufen: Wer Macapulver kaufen möchte, findet im Internet viele Angebote. Bio Maca ist nicht nur effektiver, der Kauf von biologisch angebautem Maca unterstützt zudem die Nachhaltigkeit. Das beste Maca ist an der Bezeichnung „Maca Junin-Pasco“ oder „Meseta del Bombón“ erkennbar. Diese Bezeichnung garantiert naturreine Bio-Qualität und die einzigartige mineralische Zusammensetzung.
- Extraktionsverfahren: Tinktur auf Wasser-, Alkohol- oder Glycerin-Basis
- Konzentration: Maca ist in den Konzentrationen vier zu eins, acht zu eins, zehn zu eins oder zwanzig zu eins erhältlich. Je höher die Konzentration, desto geringer die benötigte Menge.
- Sorte: Die Angabe „Maca“ alleine steht in der Regel für Mischmaca. Wer eine bestimmte Farbe sucht, sollte auf Sortenreinheit des Anbieters achten.
- Qualitätsstandard: „Bio“ wird durch ein entsprechendes Zertifikat gewährleistet.
- Erntejahr: Sollte angegeben sein, um abschätzen zu können, wie frisch das Produkt ist.
Maca als Nahrungsergänzungsmittel, also in aufbereiteter Form wie Kapseln, Presslinge oder als Tinktur, ist in Apotheken, Online-Apotheken oder speziellen Online-Shops erhältlich. Die Auswahl im Internet ist zwar größer, dafür verzichtet man auf eine persönliche Beratung.
Da Maca als Pflanze nicht verkäuflich ist, baut sich manch Einer seine eigene Pflanze an. Das Saatgut (Lepidium peruvianum) ist im Handel erhältlich. So gelingt der Eigenanbau:
- Aussaat im Frühling in feuchter und kühler Erde
- An einem hellen, sonnigen Plätzchen aufstellen
- Gießen und Düngen bis zur Ernte
Die Ernte kann theoretisch bereits nach wenigen Monaten erfolgen. Empfohlen wird die Ernte nach einem Jahr.
Wer sich jetzt hochmotiviert als Kleingärtner versuchen möchte, um das Geld für fertige Präparate zu sparen, wird von der Wirkung allerdings enttäuscht werden. Die Heilkraft der Maca Pflanze kann sich nur unter den Bedingungen in den peruanischen Anden voll entfalten. Die Witterungsbedingungen und Zusammensetzungen der Bodenmineralien sowie die große Höhenlage spielen eine entscheidende Rolle. Das stärkste Maca wächst in einer Höhe von über 4.000 Metern. In geringeren Höhen angebaute Wurzeln sind deutlich günstiger, da diese nicht mehr die volle Wirkung erzielen.