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Das Cleansing Oil von Whamisa im Test

von Elisabeth

Ich schreibe oft über Hautpflege, hin und wieder über Make-up und ab und zu über DIY-Tipps für eine schöne und gesunde Haut. Um dies zu erreichen, ist aber zusätzlich eines besonders wichtig: Eine gute Reinigung der selbigen. Gut bedeutet einerseits gründlich, um Make-up, Sonnencreme, Schweiß und Co. rückstandslos zu entfernen. Es bedeutet andererseits aber auch sanft, sodass die Schutzbarriere der Haut nicht angegriffen wird. In den letzten Jahres habe ich einiges ausprobiert, so richtig zufrieden bin ich – neben Mizellenwasser – aber nur mit dem Whamisa Cleansing Oil. Meine Begeisterung für das koreanische Reinigungsöl in Naturkosmetik-Qualität möchte ich natürlich mit euch teilen.

Whamisa Cleansing Oil

Gründlich und sanft von Schmutz befreit

Das Reinigungsöl von Whamisa enthält ausschließlich hochwertige Inhaltsstoffe. Statt günstigem Sonnenblumen oder gar billigem Mineralöl, basiert es auf Haselnussöl, einem Neutralöl, das als Trägerstoff für Vitamine dient, Olivenöl, Avocadoöl, Kameliensamenöl, Arganöl und Jojobaöl. Hinzu kommen zahlreiche fermentierte Frucht- und Pflanzenextrakte, die entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften mit sich bringen. Aufgrund der zahlreichen Öle mag man auf ein sehr reichhaltiges Produkt schließen. Vor einem Ölfilm braucht ihr allerdings keine Angst zu haben, wenn ihr die richtige Anwendung beherrscht: Mit dem einwandfrei funktionierenden Pumpspender gebt ihr zwei bis drei Pumpstöße des Reinigungsöls in eure saubren Hände. Jetzt massiert ihr es in eure trockene(!) Gesichtshaut. Macht das so lange, bis ihr das Gefühl habt, dass sich Make-up und Co. gelöst haben. Nun könnt ihr euer Gesicht mit lauwarmem Wasser abspülen, wodurch das Öl emuliert und einen milchigen Zustand annimmt.

Die Haut wird porentief gereinigt, aber keineswegs ausgetrocknet. Falls ihr sonst nach der Gesichtsreinigung mit einem Spannungsgefühl zu kämpfen habt, sucht ihr dieses nach der Anwendung mit dem Whamisa Cleansing Oil vergebens. Stattdessen ist sie rein und fühlt sich bereits leicht gepflegt an. Wer Fan von Double Cleansing ist oder im Nachgang gern noch ein rückfettenderes Produkt verwendet, dem empfehle ich einen zusätzlichen milden Cleanser, so wie diesen. Ein Muss ist das allerdings nicht, da das dezent floral duftende Cleansing Oil von Whamisa bereits Make-Up, Mascara und Sonnenschutz zuverlässig entfernt.

Mehr über die Marke und deren Besonderheiten, habe ich bereits in diesem Artikel kundgetan.

Inhalt: 150 ml
Preis: 30,00 €
vegan: ja
Siegel: BDIH, Ecocert
Geeignet für: alle Hauttypen, insbesondere normale, empfindliche & Mischhaut
Erhältlich bei: ➤Online (neues Design)
Bio-Inhaltsstoffe: 59,4%

Inhaltsstoffe: Corylus Avellana (Hazel) Seed Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Persea Gratissima (Avocado) Oil, Camellia Japonica Seed Oil, Argania Spinosa Kernel Oil, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Scutellaria Baicalensis Root Extract, Paeonia Suffruticosa Root Extract, Glycyrrhiza Glabra (Licorice) Root Extract, Lactobacillus/Chrysanthemum sinense Flower ferment Filtrate, Lactobacillus/Nelumbo Nucifera Flower Ferment Filtrate, Lactobacillus/Taraxacum Officinale (Dandelion) Rhizome/Root Ferment Filtrate, Aniba Rosaeodora (Rosewood) Wood Oil, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil, Geranium Maculatum Oil, Fragrance, dLimonene

Whamisa Cleansing Oil

Mein Fazit zum Whamisa Cleansing Oil: Bestes Naturkosmetik-Reinigungsöl

Wenn ihr bis hierher gelesen habt, habt ihr bereits gemerkt, dass ich restlos begeistert von dem Cleansing Oil bin. Hochwertige natürliche Inhaltsstoffe, gründliche Gesichtsreinigung ohne Spannungsgefühl, dennoch sanft ohne die Poren zu verstopfen – was will man mehr? Auch die Verträglichkeit ist einwandfrei, sodass es mir mit meiner in letzter Zeit etwas unreinen Mischhaut sehr gut getan hat. Lediglich der Preis ist ein kleiner Wermutstropfen, der allerdings durch die hohe Ergiebigkeit amortisiert wird. Ich kann es euch uneingeschränkt empfehlen und werde es auf jeden Fall nachkaufen.

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3 Kommentare

Meike/ Durch grüne Augen 4. Juli 2017 - 2:46 pm

Hallo Elisabeth,
das Öl klingt wirklich sehr verlockend, muss ich sagen. An öligen Cleansern habe ich bisher eigentlich nur das Reinigungsöl von Balea und pure Öle, wie bspw. Mandelöl, verwendet. Bei letzterem bleibt aber natürlich ein arger Film auf der Haut.
Wie würdest Du die Vorteile eines Cleansing Oils gegenüber Reinigungsmilchen beschreiben? Da gibt es nämlich einige, die mir gefallen, wie z.B. Amo como soy, i+m, Martina Gebhardt, etc…
Liebe Grüße
Meike

Antworten
Elisabeth 6. Juli 2017 - 10:13 am

Hallo Meike, prinzipiell sind Öle sind sanfteste Form der Reinigung, da zum Beispiel auf Tenside verzichtet wird. Gleichzeitig reinigen sie aber sehr gründlich, sodass es für mich eine besten Methoden ist, mein Gesicht zu reinigen. Den Sheabutter Cleanser von Martina Gebhardt mag ich ja auch sehr gerne, er reicht mir Abends als alleinige Reinigung allerdings nicht aus, weshalb ich mit ihm gerne nachreinige bzw. ihn morgens verwende. Bei der Make-up-Entfernung mit purem Öl mag ich auch den Film auf der Haut nicht so gerne. Das Öl von Balea reinigt zwar ebenfalls sehr gründlich und sanft, es enthält allerdings PEG, weshalb ich es nicht dauerhaft verwenden würde, da die Haut dadurch durchlässiger für sämtliche Stoffe wird.
Was verwendest du denn zur Zeit?
Viele Grüße
Elisabeth

Antworten
Melli 20. Februar 2020 - 11:26 am

Hey, was sind die Unterschiede zwischen dem hier dargestellten Cleanser und dem Mizellenwasser? Wann verwendet man am besten was?
Ich suche etwas zur Entfernung von Foundation und wasserfester Mascara.
Ich freue mich auf deine Antwort,
Liebe Grüße
Melli

Antworten

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