Aprikosenkernöl gilt als eines der beliebtesten und wirkungsvollsten Pflanzenöle für die Haut- und Haarpflege. Warum das so ist, wie das Öl hergestellt und angewendet wird sowie alles über die Aprikosenkernöl Wirkung erfahrt ihr im folgenden Artikel. Die besten Tipps, wir ihr das Öl kaufen könnt sowie meine persönliche Produktempfehlung findet ihr hier ebenfalls.
Inhalt
- Herstellung und Anwendungsbereiche
- Aprikosenkernöl – Wirkung & Inhaltsstoffe
- Aprikosenkernöl – Haut mit Vitaminen versorgen
- Mit Aprikosenkernöl Haare pflegen
- Inhaltsstoff Amygdalin zur Krebsbehandlung – giftig oder nicht?
- FAQ – Das Wichtigste über Aprikosenkernöl
Herstellung und Anwendungsbereiche
Die mandelförmigen Kerne der Aprikosenfrüchte haben einen Ölgehalt von 40 bis 50%. Deshalb sind sie besonders gut zur Herstellung von Aprikosenöl geeignet. Zunächst werden die geernteten Früchte getrocknet und die Kerne anschließend aus der Frucht gedrückt. Daraufhin werden diese ebenfalls getrocknet, um geknackt und gepresst werden zu können.
Im Kaltpressungsverfahren wird aus den Kernen das Prunus Armeniaca Kernel Oil gewonnen. Dadurch bleiben alle wertvollen Nährstoffe erhalten – somit auch der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Diese sind jedoch Grund dafür, dass das Öl schnell ranzig wird. Um es haltbar zu machen, wird es nach dem Pressen größtenteils raffiniert,. Physikalische oder chemische Raffination führt allerdings zum Verlust von Nährstoffen und zur Verwendung von Chemikalien. Das Verfahren der physikalischen Raffination verwendet weniger Chemikalien, produziert weniger Abwasser und benötigt zur Durchführung weniger Arbeitsschritte als die chemische Raffination. Die zusätzliche, wenn auch schonende Behandlung, kann im Vergleich zum Ausgangsprodukt zu einem Verlust von 4 bis 8% führen. Das hergestellte Öl kann nicht nur zu kosmetischen Zwecken, sondern auch als Speiseöl genutzt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, welche Aprikosensorte für die Herstellung des Öls genutzt wurde. Am häufigsten werden folgende Sorten angebaut:
- Compacta
- Harlayne
- Kuresia
- Kioto
Damit das Apricot Kernel Oil zum Verzehr geeignet ist, sollten die Arten Compacta und Kuresia genutzt werden, da die Früchte saftig, mittelgroß und aromatisch, süß sind. Somit sind auch die Aprikosenkerne süß und bilden keine Gefahr für den Körper. Im besten Falle wird darauf vom Hersteller hingewiesen. Süße Aprikosenkerne werden meist aus den Früchten gezüchteter Aprikosenbäume gewonnen und kommen auch in der Süßwarenproduktion zum Einsatz. Sie dienen zum Beispiel als Ersatz für Mandeln, um kostengünstiger Marzipan, also Persipan herstellen zu können. Wenn süße Aprikosenkerne genutzt werden, ist der Verzehr des Öls unbedenklich. Die innere Anwendung von bitterem, handelsüblichem Aprikosenöl, hat bisher nur in der homöopathischen Medizin Einzug gefunden. Warum das so ist und Informationen darüber, welche Auswirkungen der Verzehr von bitterem Aprikosenöl oder Aprikosenkernen haben kann, findet ihr am Ende dieses Artikels.
In Aprikosenkernöl-Kosmetik kommen meist bittere Kerne von wild wachsenden Aprikosenbäumen zum Einsatz, da eine höhere Konzentration an Wirkstoffen enthalten ist. Aprikosenkernöl kaltgepresst zu kaufen, ist daher die beste Möglichkeit, um den Körper und die Haut garantiert mit allen reichhaltigen Nährstoffe zu versorgen.
Durch den hohen Ölsäuregehalt ist das Öl des Rosengewächses verhältnismäßig oxidationsstabil und kann deshalb bestens kosmetisch verwendet werden. Das aus den bitteren Kernen des Aprikosenbaums gefertigte Apricot Kernel Oil, eignet sich im Vergleich zu süßem Aprikosenöl nicht zum Verzehr, da es einen Wirkstoff enthält, der dem Körper gefährlich werden kann. Mehr dazu findet ihr im nächsten Abschnitt.
Aprikosenkernöl – Wirkung & Inhaltsstoffe
Das Öl des Aprikosenbaumes enthält wichtige ungesättigte und gesättigte Fettsäuren, die essentiell für den menschlichen Organismus sind, da sie der Körper selbst nicht herstellen kann oder ihre Eigenschaften als Basis zur Bildung anderer Fettsäuren und zur Entfaltung derer Wirkung benötigt. Dazu zählen zum Beispiel Ölsäure und Linolsäure.
Zu den Fettsäuren, die von Natur aus im menschlichen Körper vorhanden sind, zählen Stearin- und Palmitinsäure. Deshalb ist der Anteil dieser Fettsäuren in pflanzlichen Fetten meist eher gering und beträgt nicht mehr als ca. 7%. Zudem sind sie meist nur „Mittel zum Zweck“ und haben in der alleinigen Existenz keine besonderen Eigenschaften. Für die Bildung oder Wirkung anderer Fettsäuren wiederum, ist ihr Vorhandensein wichtig. Der gemeinsame Anteil beträgt im Falle des Aprikosenöls ca. 6%. Linol- und Ölsäure bilden mit 94% den Großteil des Öls.
Aprikosenkernöl-Wirkung dank essentieller Fettsäuren
Die Aufnahme von Aprikosenöl über die Nahrung, macht sich für den Körper bezahlt, da Ölsäure zu 66% enthalten ist. Durch den Verzehr von Lebensmitteln, die einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthalten, kann der Blutcholesterinspiegel positiv beeinflusst werden. Mittels Ölsäure kann sich die Aprikosenkernöl-Wirkung entfalten: Ölsäure verändert die Zusammensetzung der Zellmembranen. Dieser Vorgang verändert wiederum Signalprozesse, die an der Regulation des Blutdrucks beteiligt sind. Folglich kann der Blutdruck gesenkt werden.
Für eine positive Aprikosenkernöl-Wirkung auf der Haut, ist hingegen die enthaltene Linolsäure von Bedeutung. Der Anteil ist im Vergleich zu anderen Ölen, wie Maiskeimöl oder Kaktusfeigenöl relativ gering, jedoch gleich wirksam. Linolsäure ist lebensnotwendig und hat eine große gesundheitliche Bedeutung, da sie die Grundlage für die Synthese mehrfach ungesättigter Fettsäuren ist und benötigt wird, um Prozesse ohne Komplikationen stattfinden zu lassen. Linolsäure ist Bestandteil von Aprikosenkernöl: Hautstruktur und Zellmembranen werden folglich stabilisiert und können sich regenerieren. Bei gesunder Haut ist sie bereits zu 20% in der äußersten Hautschicht, der Epidermis enthalten. Um die Barrierefunktion der Linolsäure nutzen zu können, muss gewährleistet sein, dass der Wasserhaushalt in der Haut funktionsfähig und ausbalanciert ist. Die äußere Anwendung, also mit Aprikosenkernöl Haut zu pflegen, ist sehr beliebt und hat viele Vorteile. Doch die positive Aprikosenkernöl-Wirkung, eignet sich auch bei der inneren Anwendung. Um Muskelkater vorzubeugen, kann die Zufuhr linolsäurereicher Lebensmittel helfen, die stark strapazierten Muskeln nach einer Trainingseinheit zu entspannen und die Erholungszeit zu verkürzen. Des Weiteren ist die Aprikosenkernöl-Wirkung im Stoffwechselvorgang des Sauerstoffs von Bedeutung, da durch die Existenz von Linolsäure elektrische Ströme erzeugt werden, die bewirken, dass das Herz regelmäßiger schlagen kann. Die in Aprikosenöl enthaltene Linolsäure spielt außerdem bei der Regulation des Cholesterinspiegels und der Ausscheidung fettlöslicher Toxine eine Rolle. Durch die Säure werden diese zur Haut, Lunge, den Nieren oder zum Darm transportiert, damit die Toxine dort letztendlich ausgeschieden werden können.
Der Organismus benötigt zudem die ungesättigte Fettsäure Stearinsäure, da in den langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen effektiv Energie gespeichert werden kann. Durch die Aufnahme von Stearin- und Palmitinsäure über die Aprikosenkernöl Anwendung in der täglichen Ernährung, kann eine gute Vorsorge für „schlechte Zeiten“ getroffen werden, da der natürliche Anteil der Fettsäuren im Körper gesteigert wird und der Speicher somit energiereicher ist. Unter anderem sind die Säuren auch Ausgangsstoffe für die Synthese anderer Fettsäuren, auf deren Basis beispielsweise Wirkstoffe gebildet werden können.
Die gesättigte Palmitinsäure ist fester Bestandteil des menschlichen Organismus und trägt Verantwortung als Hauptzwischenprodukt in Stoffwechselprozessen. Wie auch Stearinsäure dient sie als Energiespeicher. Somit können bei überflüssiger Nahrungsaufnahme Fettreserven aufgebaut und Fettsäuren neu synthetisiert werden. Palmitinsäure ist folglich die Basis für die Bildung höherer Fettsäuren, Energiespeicher und ebenfalls schützender Hauptbestandteil der Zellmembranen. Die Aprikosenkernöl Anwendung leistet also einen großen Beitrag zum gesundheitlichen Zustand des Körpers.
Fettsäure | in % |
---|---|
Ölsäure | 64,3 |
Linolsäure | 27,9 |
Palmitinsäure | 4,9 |
Stearinsäure | 1,4 |
Palmitoleinsäure | 0,7 |
Linolensäure | 0,1 |
Aprikosenkernöl – Haut mit Vitaminen versorgen
Die Eigenschaften, die sich für die Anwendung von Aprikosenöl auf der Haut als wirksam erweisen sind, dass es schnell in die Hautoberfläche einzieht und auch feuchtigkeitsspendend für die darunterlegenden Hautschichten ist. Die Haut wird außerdem weich, geschmeidig und glänzend.
Prunus Armeniaca Kernel Oil ist reich an Vitamin A. Das sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild, da kleine Fältchen geglättet werden. Auch im Kampf gegen Akne, ist dieses Vitamin wirksam. Ein Mangel kann sich durch trockene und schuppige Haut äußern. Daher ist es sehr wichtig, dem Körper genügend Vitamin A zuzuführen, weshalb sich eine Anwendung des Apricot Kernel Oils anbietet.
Des Weiteren kommt in Aprikosenöl das Vitamin vor, dass sich in Naturkosmetikprodukten als sehr wirksam gezeigt hat vor: Vitamin E. Beispielsweise in Aprikosenkern-Cremes, trägt es dazu bei, dass geschädigte Haut repariert wird und mehr Spannkraft hat. Auf Grund der Fettlöslichkeit, kann es in die Hornhaut eindringen und gespeichert werden. Vitamin E:
- steigert den Feuchtigkeitszustand der Haut,
- schützt die Haut vor schädlichen äußerlichen Einflüssen,
- unterstützt Wundheilungsprozesse und reduziert die Narbenbildung,
- wirkt entzündungshemmend.
Ein weiterer Inhaltsstoff ist das wasserlösliche, hautschützende Vitamin B. Es hat nicht nur eine Schutzfunktion für Haut und Haare, sondern fördert auch das Wachstum der Talgdrüsen und begünstigt die hauteigenen Regenerationsprozesse, da die Prozesse des Zellwachstums und der Zellteilung problemlos ablaufen. Ein Mangel dieses Vitamins, zeigt sich durch schuppige Haut.
Die Anwendung des aus den Kernen der Aprikose gefertigten Öls, eignet sich vor allem bei trockener Haut. Jedoch empfiehlt sich die Nutzung bei allen Hauttypen. Da der hohe Gehalt an essentiellen Fettsäuren das Öl schnell ranzig werden lässt, wird für kosmetische Zwecke meist raffiniertes Aprikosenöl genutzt. Wirksam ist die Kombination Aprikosenkernöl + Haut bei Irritationen, Rötungen oder unreiner Haut, die häufig durch Pickel oder Mitesser belastet ist. Die heilende und lindernde Wirkung der Linolsäure kann hier Abhilfe schaffen.
Empfindliche und feuchtigkeitsarme Haut braucht meist eine besonders gute Pflege. Dafür bieten sich verschiedenste Körperöle bestens an. Das aus den Aprikosenkernen gewonnene Öl, ist sowohl als Basisöl oder vermischt mit anderen Ölen oder einer Creme perfekt als Aprikosenkernöl-Gesichtspflege und Körperöl geeignet. Aufgrund der Inhaltsstoffe eignet es sich zum Beispiel auch zur Behandlung von Sonnenbrand.
Aprikosenkernöl ist für jeden Hauttyp geeignet und besonders bei trockener Haut beliebt!
DIY Aprikosenkernöl-Gesichtspflege
Eine Aprikosenkernöl-Gesichtsmaske ist bestens für trockene Winterhaut oder Sonnenbrand geeignet. Natürlich könnt ihr die Lotion auch für andere Körperpartien bzw. als Body Lotion nutzen. Ihr benötigt eine Schüssel und diese Zutaten:
- 200 g Quark
- 3 bis 4 gehäufte EL Heilerde
- 2 EL Aprikosenöl
- 3 bis 5 Tropfen Teebaumöl
- Kamillentee
Im folgenden Schritt vermischt ihr die Zutaten, bis sie zu einer cremigen Masse verbunden sind. Der Kamillentee ist nur nötig, damit die Konsistenz durch den Quark nicht zu dickflüssig ist. Der Tee soll also nur in Maßen und zum Verdünnen genutzt werden.
Bevor ihr die Maske auftragt, solltet ihr euer Gesicht gründlich reinigen. Das geht auch bestens mit Aprikosenöl. Einfach auf ein Wattepad auftragen und das Make Up entfernen. Anschließend kann die Aprikosenkernöl-Gesichtspflege auf der Haut und im Dekolleté aufgetragen werden. Nach einiger Zeit ist die Aprikosenkernöl-Creme angetrocknet und ihr könnt sie mit lauwarmem Wasser abwaschen. Fertig!
Wenn die Aprikosenkernöl Anwendung auf der Haut im puren Zustand erfolgt, ist die Behandlung sehr erholsam und zudem eine wunderbar duftende Möglichkeit der Hautpflege. Euren Körper könnt ihr aber noch mit vielen weiteren Produkten verwöhnen, die das Prunus Armeniaca Kernel Oil als Basisöl oder in Kombination mit anderen wertvollen pflanzlichen Ölen bzw. Cremes nutzen.
Mit Aprikosenkernöl Haare pflegen
Häufig zeigt uns unser Körper einen Vitaminmangel durch Schuppen, trockenes Haar oder trockene Haut an. Bei trockener Haut ist meist auch die Kopfhaut betroffen. Die Folge sind Schuppen und unangenehmes Jucken. Dem kann ganz einfach mit Feuchtigkeitspflege vorgebeugt bzw. entgegengewirkt werden. Dazu eignet sich Aprikosenkernöl: Haare und Kopfhaut durch reichhaltige Fettsäuren mit Feuchtigkeit versorgen und unangenehmen Juckreiz durch die enthaltene Linolsäure lindern. Positiv wirken sich die enthaltenen Vitamine auf die Haare aus. Nach einer Behandlung mit Aprikosenöl wird das Haar fülliger und geschmeidiger sein. Probiert es aus!
Inhaltsstoff Amygdalin zur Krebsbehandlung – giftig oder nicht?
Bittere Aprikosenkerne enthalten den Wirkstoff Amygdalin, das auch fälschlicherweise als Vitamin B17 bezeichnet wird und häufig eher im negativen Zusammenhang zur Sprache kommt. Zudem ist es auch unter dem Namen Laetril bekannt.
Amygdalin ist ein Pflanzengift, das in Verbindung mit Wasser gespalten wird und in typische Bittermandelaromen, wie Blausäure zerfällt. Laetril selbst ist nicht giftig, wird durch den Prozess der Spaltung jedoch giftig, da toxische Abbauprodukte entstehen. Durch die Abspaltung von giftiger Blausäure, sollen angeblich Tumorzellen abgetötet werden können. Dabei werden gesunde Zellen angeblich nicht angegriffen. Doch woher weiß Amygdalin, dass es die gesunden Zellen nicht angreifen soll?
In den 1950er Jahren führte eine Theorie zur Entwicklung des Medikaments Laetril: Diese besagt, dass sich neben den toxischen Abbauprodukten Cyanid und Benzaldehyd, ebenfalls zwei Zucker-Moleküle in Amygdalin befinden. Krebszellen benötigen Glucose um überleben zu können. Um an den im Wirkstoff enthaltenen Zucker zu gelangen, zerstören die Tumorzellen das Amygdalin. Durch dieses Einwirken von außen werden auch die gefährlichen Abbauprodukte frei, die jedoch zum Abtöten der Tumorzellen führen. Gesunde Zellen würden durch das Amygdalin nicht gefährdet, da diese garnicht fähig wären, den Wirkstoff aufzunehmen. Grund dafür ist das Fehlen des in Krebszellen vorhandenen Enzyms Beta-Glucosidase. Allein dieses Enzym ist fähig dazu, die Amygdalin-Verbindung aufzulösen und die für die Krebszellen giftigen Abbauprodukte freizusetzen.
In Amerika ist das Medikament noch zugelassen, in Deutschland und Österreich nicht mehr. Grund dafür ist die These, dass die übermäßige orale Einnahme von Blausäure, zum Beispiel mittels eines Medikaments, gesunde Zellen trotzdem schädigt. Ab einer gewissen Menge ist der Körper nicht mehr fähig die Blausäure abzubauen. Pro Tag sollten Erwachsene deshalb nicht mehr als zwei Aprikosenkerne verzehren und eher auf eine orale Aprikosenkernöl-Anwendung zurückgreifen, da diese schonender für den Körper ist. Aus diesen Gründen eignet sich Aprikosenöl vor allem für die äußere Anwendung.
FAQ – Das Wichtigste über Aprikosenkernöl
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Ist Aprikosenkernöl zur Hautpflege geeignet?
Auf jeden Fall, denn es sind essentielle Fettsäuren, wie Öl- und Linolsäure, Stearin- und Palmitinsäure enthalten. Diese sind teilweise nicht im menschlichen Körper vorhanden, aber essentiell, da sie für bestimmte Stoffwechselprozesse benötigt werden. Des Weiteren enthält das Öl die Vitamine A, E und B, die ihre schützenden Eigenschaften an die Haut weitergeben.
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Welche Wirkung hat Aprikosenöl auf die Haare?
Die Vitamine E und B fördern die Schutzfunktion der Haare und fördern Regenerationsprozesse der Haut und somit auch der Kopfhaut. Durch Aprikosenöl und eine generell vitaminreiche Ernährung, kann der Vitaminhaushalt und -speicher optimal von innen aufgefüllt werden. Durch eine äußerliche Anwendung des Öls können die Hautzellen von den Eigenschaften der Fettsäuren, als auch der Vitamine profitieren.
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Eignen sich Aprikosenöl bzw. Aprikosenkerne zum Verzehr?
Aprikosenkernöl eignet sich zum Verzehr. Jedoch sollte Aprikosenöl, das aus bitteren Aprikosenkernen gepresst wurde, nur in Maßen aufgenommen werden, da eine Überdosis der sogenannten enthaltenen Bittermandelaromen negative Auswirkungen auf den Körper haben kann. Der Genuss von Öl, das aus den süßen Kerne von süßen Aprikosenfrüchten gewonnen wurde, ist unbedenklich.
6 Kommentare
Sehr spannend! Das Öl habe ich mir direkt gekauft.
Hi :)
wo hast du dir das Öl gekauft? und welches?
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Wie viel Tropfen kann man täglich einnehmen?
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