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Willkommen auf der grünen Insel: Mein Martinique Reisebericht

von Elisabeth

Pressereise

Ende des Jahres musste eine kleine Auszeit vom Alltag her. Kurzerhand haben mein Freund und ich entschlossen, für zwei Wochen in die Karibik – genauer gesagt nach Martinique – zu reisen. Die Entscheidung fiel super spontan, nachdem wir auf ein gutes Flugangebot gestoßen sind. Was wir unternommen haben, welches die schönsten Strände sind sowie meine persönlichen Tipps und Highlights, lest ihr in diesem Martinique Reisebericht. Zum Schluss findet ihr noch eine Karte mit meinen Empfehlungen in gebündelter Form. Viel Spaß beim Lesen.

Martinique Reisebericht

Die Insel Martinique

Martinique liegt mitten in der Karibik und gehört zu Frankreich. Alle Annehmlichkeiten – wie das Bezahlen in Euro, das Telefonieren im heimischen Netz, und ein recht westlicher Lebensstil erwarten euch also auch auf der Insel. Dementsprechend müsst ihr auch mit französischen (also deutlich höheren) Kosten, als auf anderen (Karibik-)Inseln rechnen. Den Lebensstandard der Einheimischen würde ich als einfach, aber keinesfalls als ärmlich beschreiben, sodass man sich zum Thema Kriminalität keine Gedanken machen muss – was für mich vor jeder Reise eine Rolle spielt (natürlich gibt es – wie überall – solche und solche Viertel). Gedanken machen sollte man sich lieber um seine Französischkenntnisse, da nur wenige Einheimische englisch sprechen und auch die meisten Touristen aus Frankreich kommen.

Fortbewegung & Unterkünfte

Da Frankreich ziemlich viel Geld in die Karibikinsel pumpt, wundert es nicht, dass ein Großteil der Straßen sehr gut ausgebaut ist. Es gibt eine Art Stadt/Insel-Autobahn, die rund um Martinique führt. Öffentlichen Nahverkehr gibt es – bis auf ein paar wenige Busse – nicht, sodass man unbedingt ein Auto mieten muss. Es sei denn, man möchte seinen Urlaub lediglich in der Hauptstadt Fort-de-France (die nicht sonderlich sehenswert ist) oder an einem der Strände verbringen und nicht auf Entdeckungstour gehen, was allerdings wärmstens zu empfehlen ist, da die Insel einiges zu bieten hat. Die gängigen Autovermietungen sind direkt am Flughafen ansässig, wo das Mieten unkompliziert und zu fairen Preisen möglich ist.

Übernachtet haben wir sehr günstig in AirBnB-Unterkünften sowie ein paar Tage in einem Hotel, in dem wir auch eine Küche hatten.

Hier habe ich einen 30 Euro-Gutschein für AirBnB für euch, wenn ihr euch auf der Plattform registriert.

Hier findet ihr das Hotel, in dem wir ein paar Tage verbracht haben und das ich euch sehr empfehlen kann.

Das Essen

Ich habe die Reise fast ausschließlich positiv in Erinnerung, lediglich beim Essen hatte ich hin und wieder meine Schwierigkeiten. Denn in den Restaurants werden meistens Reis und Salat zusammen mit Fisch oder Fleisch serviert. Wer auf Martinique vegetarisch oder gar vegan essen möchte, wird echte Probleme bekommen. Auch das Angebot an regionalem Gemüse ist überschaubar – hallo Kochbananen und Kürbis – sodass man bei einer pflanzlichen Ernährung definitiv den Kohlenhydrat-Overload bekommt. Ich habe es so gehandhabt, dass ich öfters Fisch gegessen habe, der hier frisch aus dem Meer kommt. Bei der Herkunft des Fleisches war ich mir hingegen nicht immer sicher, weshalb ich dieses auch gemieden habe. Da der Fisch hier aus freiem Fang und nicht aus Aquakultur stammt und durch den Kauf kleine Fischer vor Ort unterstützt werden und Fisch ja prinzipiell ein gesundes Lebensmittel ist, habe ich mehrmals zu Thunfisch und Co. gegriffen.

Da es in all unseren Unterkünften eine Küche gab, haben wir auch regelmäßig selbst etwas zubereitet – insbesondere das Frühstück. Dazu haben wir entweder auf Märkten oder im Bioladen La Vie Claire in der Hauptstadt Fort-de-France eingekauft. Die hohen Lebensmittelkosten sorgten von Anfang an für eine Überraschung, die Preise im Bioladen haben aber nochmal alles getoppt. Für eine Packung Müsli wurden schnell 9 Euro und für einen halben Liter Macadamiamilch 3,50 Euro fällig. Im Restaurant wird man zu zweit gerne mal 60 Euro los. Wer auf Martinique gut essen möchte, muss dafür definitiv tief in die Tasche greifen.

Gegrillte Languste

Shopping – Bio-Produkte, Naturkosmetik & Selbstgemachtes

Wie bereits erwähnt, haben wir einiges auf Märkten eingekauft. Dort findet ihr allerlei Regionales und Selbstgemachtes. Empfehlen kann ich euch zum Beispiel den überdachten Markt Grand Marche in der Hauptstadt Fort-de-Frances, wo ihr neben selbstgerührter Kosmetik und selbstgebranntem Schnaps auch Vanilleschoten, diverse Sorten Maracujas und anderes Obst und Gemüse bekommt.

Im Norden der Insel habe ich das kleine Geschäft L’Atelier Vert entdeckt, wo es ebenfalls so einiges an natürlichen Seifen und Ölen zu kaufen gibt. Aber auch tollen handgefertigten Schmuck aus Naturmaterialien sowie Deko und Gewürze bekommt ihr in dem kleinen Laden.

Den bereits erwähnten Bioladen La Vie Claire kann ich ebenfalls empfehlen – insbesondere, wenn man speziellere Produkte wie glutenfreie Speisen, veganes Essen, spezielle Säfte, diverse Pflanzenmilch oder eine schöne Auswahl an Naturkosmetik sucht. Sogar das dekorative Sortiment von Dr. Hauschka hat es hierher geschafft. Ansonsten findet ihr dort überwiegend französische Naturkosmetik-Marken wie Cattier, Jonzac und Melvita. Alle drei Geschäfte findet ihr noch einmal unten in der Map.

Elisabeth Green

Bio-Produkte und Naturkosmetik kaufen auf Martinique

Top 3 Strände auf Martinique

Die Insel ist umgeben von wunderschönen und vielseitigen Stränden. Wer vor Ort ist, sollte sich die folgenden drei unbedingt vormerken:

1. Anse Couleuvre

Im Norden der Westküste liegt ein wunderschöner Strand, den ich persönlich als Geheimtipp nennen würde: Anse Couleuvre. Dieser ist verhältnismäßigßig klein und versteckt, sodass man ihn nur über einen etwa fünfminütigen Marsch durch den Urwald erreichen kann. Dementsprechend wenig frequentiert ist es hier auch. Das Besondere: Der Sand ist fein und zugleich schwarz gefärbt. Dieses Naturschauspiel ist dem Ausbruch des nahegelegenen Vulkans Montagne Pelée vor über 100 Jahren zu verdanken und an mehreren Stränden im Norden vorzufinden. Tipp: Unbedingt genügend Verpflegung mitnehmen und vor Sonnenuntergang auf den Heimweg machen, da es hier weder Essens-Angebote noch Beleuchtung gibt.

Anse Couleuvre

Schwarzer Strand Martinique

Anse Couleuvre Martinique

2. Le Diamant

Der im Süden gelegene fast 4 Kilometer lange Sandstrand Le Diamant hat es mir persönlich ebenfalls sehr angetan. So hohe Wellen wie es hier gibt, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben gesehen und live miterlebt. Es hat zwar unglaublichen Spaß gemacht, in den Wellen zu toben, man muss aber gleichzeitig extrem aufpassen, dass diese einen nicht auf den Meeresboden schleudern und unter Wasser drücken. Ich würde den Strand als sehr sauber, leer und typisch karibisch beschreiben. Hier entstehen definitiv so einige Postkartenmotive. Angebote wie Liegen-Verleih und Restaurants gibt es nur wenige, aber für meinen Geschmack ausreichend. Le Diamant ist ideal für ausgedehnte Strand-Spaziergänge und das Toben in den Wellen. Oder einfach nur zum Staunen und Entspannen.

Martinique Wellen Le Diamant

Anse Diamant Martinique

Le Diamant Martinique

3. Les Salines

Auch wenn es nicht mein persönlicher Lieblings-Strand ist, darf Les Salines in den Top 3 nicht fehlen. Hier erwarten euch weißer Sandstrand, nur seichte Wellen, einige gute Restaurants sowie Strandliegen- und Schirm-Verleih. Aufgrund des recht guten Angebots ist es hier deutlich voller, aber keinesfalls überfüllt. Ich empfehle diesen südlichen Strandabschnitt insbesondere für Familien mit Kindern und allen, die ein paar ruhige Runden schwimmen wollen, ohne von meterhohen Wellen überrascht zu werden.

Martinique Strand Les Salines

Top 3 Aktivitäten auf Martinique

Die Insel ist definitiv nicht nur für reinen Strandurlaub geeignet, da es sowohl an Land als auch auf dem Wasser so einiges zu unternehmen und entdecken gibt. Meine Empfehlungen möchte ich euch nicht vorenthalten:

1. Madisail – Die nachhaltigste Bootstour auf Martinique

Für unseren letzten Tag haben wir uns eine Bootstour herausgesucht, die ein genialer Abschluss der Reise dargestellt hat. Wir haben uns für die Tagestour mit Madisail entschieden, die von einem super lieben Pärchen betrieben wird, das zum Glück gut englisch spricht. Ihnen gehört ein Trimaran, der im Gegensatz zu dem bekannteren Katamaran drei statt zwei Rümpfe besitzt. Das Schiff verfügt zwar über einen Motor, aber man fährt fast die ganze Zeit mit Segel + Windkraft, was eine deutlich nachhaltigere Schifffahrt ermöglicht. Dazu passt auch das wunderbare Motto der Bootsbesitzer, die mit ihrem Angebot den Öko-Tourismus auf Martinique fördern wollen: „Natur bewundern und bewahren“.

Insgesamt waren wir lediglich zu viert auf dem Boot, was einfach nur genial war. So konnten wir in privater Atmosphäre segeln, Insidertipps erfahren und in gemütlicher Runde unser Bio-Lunch(!) zu uns nehmen. Wer wollte, durfte sogar selbst ans Steuer und die Segel hissen, was ich natürlich sofort ausprobiert habe – Segelschein ich komme. Zwei weitere Highlights waren eine türkisfarbene Bucht mit glasklarem Wasser, in der wir Halt machten und ohne eine Menschenseele schwimmen, schnorcheln und relaxen konnten. Auf dem Rückweg hat uns ganz plötzlich eine Scharr von Delfinen umgeben, die ein ganzes Stück mit uns geschwommen ist – sooo faszinierende Tiere kann ich euch sagen! Ich kann diese Tagestour jedem empfehlen, der Martinique auf dem Wasserweg erkunden möchte und das fernab von den üblichen Touri-Angeboten. Hier könnt ihr noch mehr erfahren.

Madisail Bootstour Martinique

türkisfarbenes Wasser

2. Rum-Destillerien – Nicht nur für Kenner

Wenn Martinique für eines bekannt ist, dann ist es Rum (und Bananen). Deshalb würde ich es absolut als Pflichtprogramm eines Aufenthalts auf der Karibikinsel bezeichnen, eine der zahlreichen Destillerien zu besichtigen. Wie bei allen Aktivitäten, die wir unternommen haben, empfand ich auch die Destillerie-Besuche nicht als sonderlich touristisch – die Führungen waren kostenlos und man wurde auch im Anschluss nicht genötigt, Rum zu kaufen. Für Liebhaber des Zuckerrohrschnapses ist dies aber definitiv empfehlenswert und ein tolles Mitbringsel. Besucht haben wir während unserer Reise gleich zwei Rum-Brennereien:

  • J.M. Rhum Destillerie

Diese Destille liegt im Nord-Osten der Insel und ist wohl die Schönste ihrer Art. Die Lage ist einmalig inmitten der immergrünen Natur und es wird mit frischem Quellwasser gearbeitet. Hier werden alle möglichen Sinne bedient: so kann man olfaktorisch an den unterschiedlichen Rohstoffen schnürffeln, einiges an Rum probieren und im Garten auf dem Gelände so manch einheimische Pflanze bestaunen.

J.M. Rhum Destillerie

Martinique J.M. Rhum Destillerie

  • Neisson Rhum Destillerie

Deutlich familiärer geht es bei der Destillerie von Neisson zu. Hier werden noch Gerätschaften von vor 80 Jahren verwendet und viele Arbeitsschritte in Handarbeit getätigt. Außerdem bietet Neisson den inselweit einzigen Bio-Rum an, da bisher etwa fünf Prozent deren Zuckerrohranbaufläche auf Bio umgestellt wurden. Mehr ist in Planung. Aufgrund der hohen Qualität und vielen Handarbeit, ist dieser Rum natürlich entsprechend teurer. Wer aber ein besonderes Handwerk und regionale Produktion unterstützen möchte, ist hier genau richtig.

Nelson Rum Destillerie Martinique

Bio-Rum Nelson Martinique

3. Jardin de Balata – Der Botanische Garten im Inland

Wem auf der Insel noch kein einziger Kolibri begegnet ist und wer sich an exotischen Pflanzen nicht satt sehen kann, dem empfehle ich als dritte schöne Aktivität auf Martinique den Besuch im botanischen Garten Jardin de Balata. Zwar ist der Eintritt mit 13,50 Euro für einen verhältnismäßig kleinen Garten eher hoch, dafür bekommt man aber auch eben Erwähntes in entspannter Atmosphäre sowie die Möglichkeit, einen kleinen Teil des Gartens per Hängebrücke zwischen den Bäumen zu erkunden. Stelle ich mir auch für Kinder spannend vor.

Botanischer Garten Martinique

Kolibri auf Martinique

Botanischer Garten Martinique

Pinke Pflanze

Martinique-Empfehlungen auf einen Blick

Wie eingangs angekündigt, habe ich in der folgenden Landkarte noch einmal die wichtigsten Stationen und meine Tipps eingetragen. Ihr seht, diese befinden sich zwar sowohl im Norden als auch im Süden, aber ausschließlich an der Westküste von Martinique. In den Osten haben wir nur einen kurzen Abstecher gemacht, was im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung war (für unsere Zwecke). Die Ostküste ist einfach noch deutlich weniger touristisch erschlossen, die Strände waren nicht so schön und das Wasser extrem wild. Wer nur zum Surfen anreist, kommt hier sicher auf seine Kosten.

Lasst mir gerne Feedback da, wie ihr meinen Martinique Reisebericht findet und ob ihr schon einmal auf der Insel wart. 

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23 Kommentare

Marta 4. Februar 2018 - 7:55 am

Tolle Bilder! Würdest du die Insel an sich als nachhaltig bezeichnen?

Antworten
Elisabeth 6. Februar 2018 - 11:24 am

Hallo Marta, schön, dass dir die Bilder gefallen. Insgesamt würde ich die Insel eher nicht als nachhaltig bezeichnen, obwohl definitiv Bemühungen da sind. So gibt es (im Gegensatz zu manch anderen Inseln) eine Recyclinganlage und beispielsweise biologisch abbaubare Obst- und Gemüsetüten in einigen Supermärkten. Dadurch, dass Martinique ja zu Frankreich gehört, können Tüten an der Kasse ausschließlich käuflich erworben werden, wodurch der Verbrauch natürlich sinkt.
Zu Ökotourismus zählt die von mir erwähnte Bootstour, aber insgesamt ist das Angebot noch sehr klein.
Viele Grüße
Elisabeth

Antworten
Alexandra 4. Februar 2018 - 12:12 pm

Sehr schöner Bericht und schöne Fotos.

Antworten
Elisabeth 6. Februar 2018 - 11:24 am

Danke :)

Antworten
Kathia 12. März 2018 - 1:25 pm

Tolle Fotos! und sehr interessant geschrieben!

Antworten
Elisabeth 12. März 2018 - 5:35 pm

Vielen Dank!

Antworten
Catrin Westlinning 20. März 2018 - 3:19 pm

Hallo Elisabeth,
wie passt das zusammen: Nachhaltigkeit und Fernreisen? Schon mal was von CO2-Bilanz gehört? Bei jedem Flug in die Karibik werden tonnenweise Treibhausgase ausgestoßen. Flugzeuge gehören neben Kreuzfahrtschiffen zu den schlimmsten Klimakillern, aber beim Urlaub spielt die Nachhaltigkeit bei den meisten Menschen leider keine Rolle mehr. Da siegen Egoismus und Oberflächlichkeit über Klima- und Umweltschutz.
Für mich ist dein Blog dadurch absolut unglaubwürdig.
(Klima-)freundliche Grüße
Catrin

Antworten
Elisabeth 20. März 2018 - 3:45 pm

Hallo Catrin, vielen Dank für dein Feedback. Deine Kritik kann ich sehr gut verstehen, da das Reisen definitiv der Bereich ist, wo ich in Puncto Nachhaltigkeit noch einiges verbessern kann. Allerdings bin ich zum einen beruflich recht viel unterwegs und zum anderen reise ich auch privat sehr gerne, da ich es als ungemein bereichernd empfinde, andere Länder und Kulturen zu entdecken. Das Langstreckenflüge niemals nachhaltig sein können, ist unbestritten, aber ich versuche zumindest vor Ort, so nachhaltig wie möglich zu leben, kleine Bauern zu unterstützen, lokale Lebensmittel einzukaufen und Möglichkeiten für Naturkosmetik- bzw. Bio-Einkäufe sowie möglichst nachhaltige Aktivitäten aufzuzeigen – s. oben.

Ich freue mich aber für dich, wenn du in deinem Leben bereits alles perfekt machst!

Viele Grüße
Elisabeth

Antworten
Bettina 1. August 2023 - 7:48 pm

Flüge machen weltweit 2% des CO2 Ausstoßes aus.

Antworten
Gabrielle 7. November 2018 - 2:25 pm

Liebe Elisabeth,
vielen Dank für Deinen Bericht!
Würdest Du bei 2 Wochen Martinique (Ziel: Schnorcheln, Wandern, Insel besichtigen) mehrere Standorte wählen oder nur einen? Ich reise mit 2 Kindern.
Herzlichen Dank!
Gabrielle

Antworten
Elisabeth 7. November 2018 - 4:39 pm

Hallo Gabriele, das hängt natürlich ganz davon ab, wie alt deine Kinder sind und was für einen Urlaub ihr plant. Wenn es hauptsächlich Strandurlaub sein soll, würde ich den Süden empfehlen – nahe dem Strand Grande Anse des Salines. Im Süden ist es generell etwas touristischer und man kann viel sehen. Hier gibt es einige Ortschaften, viele Restaurants und auch Tagesausflüge lassen sich von hier gut bewerkstelligen. Ich denke, ich wäre mit zwei Kindern im Süden geblieben und hätte von dort aus ein abwechslungsreiches Programm geplant. Für noch mehr Abwechslung, bergigere Natur und weniger Touristen lohnt sich aber auch ein zweiter Stop im Norden und ist dann auch für zwei Wochen nicht too much. Aber wie gesagt: Ich würde es vom Alter bzw. der Belastbarkeit deiner Kids abhängig machen und wie genau ihr euch den Urlaub vorstellt.
Viele Grüße
Elisabeth

Antworten
Francis Rodriguez 24. November 2018 - 3:43 pm

Hallo Elisabeth
Danke für den schönen Bericht und die Fotos von der Insel Martinique.
Ich war ca 50 mal dort und habe immer wieder neues entdeckt und genossen.
Ich kann einen Besuch auf der „“ ile des Fleurs „“ nur empfehlen.
Beste Grüße
F.R

Antworten
Nataliya Marchese 25. November 2018 - 5:39 pm

Hi ! Kurze Frage – wo kann man am besten für ein paar Tage am schönen Strand bleiben und wie kommt dahin ohne Auto ?

Antworten
Elisabeth 26. November 2018 - 10:41 am

Hallo Nataliya, ich weiß, dass im Süden auf jeden Fall Busse fahren, mit denen du die wichtigsten Ziele erreichst. Von Fort de Frances kommst du mit dem Bus auf jeden Fall nach Sainte Anne, Les Trois Ilets & Diamant. Persönlich habe ich damit aber keine Erfahrungen gemacht, da wir ein Mietauto hatten (was ich auch empfehlen würde.) Lg

Antworten
Ramona 10. Dezember 2018 - 3:24 pm

Hallo liebe Elisabeth,
Ich fände es super, wenn du auch noch die Namen der Airbnb’s angeben könntest.
Wir werden kommenden März das erste Mal auf Martinique sein und sind für deine Tipps sehr dankbar.
Liebe Grüße, Ramona

Antworten
Michaela 21. März 2019 - 11:55 am

Hallo Ramona, hast du ein paar nette Unterkünfte gefunden bei RBNB? Grüße Michaela

Antworten
Michaela 21. März 2019 - 10:28 am

Hallo Elisabeth,

interessant dein Bericht.

Wir haben darüber nachgedacht nächstes Jahr auch dorthin zu fliegen für 14 Tage.  Wir waren jetzt 3 mal hintereinander auf Curacao, ist ja die niederländische Karibik, und wollen mal was anderes sehen. Und da dort Rechtsverkehr gilt, kam Martinique in die engere Auswahl. Wir wollen ja mit dem Auto rumfahren und die Insel etwas erkunden.

Etwas umständlich erscheint uns die Flugverbindung dorthin. Es geht wohl kein weg dran vorbei als über den Flughafen Orly zu fliegen. Also Frankfurt nach Paris, dann Flughafenwechsel mit dem Bus zum Flughafen Orly/ FR, dann weiter nach Martinique.  Wie seit ihr geflogen? Kannst du das mir schreiben welche Airline und wo ihr genau abgeflogen seid und umgestiegen.

Danke und liebe Grüße

Michaela

Antworten
Ingrid 19. Oktober 2019 - 8:23 am

Hallo liebe Elisabeth; wir sind im Rahmen einer Kreuzfahrt leider leider leider nur einen Tag auf Martinique. Ich komme bei der Planung für den Landtag/Martinique total ins Schwitzen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, was an diesem einen Tag der schönste Ausflug sein könnte: Zur Debatte stehen: ein Bootsausflug zu den Inseln Le Robert, aber auch eine Taxifahrt von viel. 3-4 Stunden durch Martinique mit anschl. Strandbesuch oder nur ein Strandtag zum Strand Le Salines stehen zur Debatte. ich kann mich einfach nicht entscheiden. Was würdest du machen, wenn du nur einen Tag in Martinique zur Verfügung hättest ?

Antworten
Elisabeth 19. Oktober 2019 - 12:44 pm

Liebe Ingrid,

ich würde ich euch raten, eher in Richtug Strand zu gucken. Natürlich ist die Insel richtig groß und man kann viel sehen, aber in einer 3-4 Stunden bekommt ihr natürlich wenig mit und kriegt nur ein paar kurze Eindrücke. Was ich auch toll fand waren die Brennereien, das wäre aber natürlich noch mal eine ganz andere Richtung – diese gehören aber einfach zur Insel und sinnd wirklich interessant und sehr schön gelegen. Besonders J.M. ist wirklich paradiesisch :) Sowas könnte man auch noch locker mit einem halben Tag Strand kombinieren und hat gleich noch das eine oder andere Mitbringsel. LG Elisabeth

Antworten
Ingrid 19. Oktober 2019 - 4:58 pm

Liebe Elisabeth, lieben Dank für deine rasche Antwort. Wenn ich dich nochmal belästigen dürfte: Kannst du dann den Strand Le Salines empfehlen, oder kennst du auch den Strand „Mustique“ oder „Le Arlet“ ?

Antworten
Elisabeth 23. Oktober 2019 - 4:01 pm

Le Salines ist auch sehr schön, die anderen beiden kennne ich allerdings nicht. Viel Spaß bei eurem Tag auf Martinique :)

Antworten
Sybille 12. Januar 2020 - 3:09 pm

Hi,

ich komme gerade aus Martinique zurück und soll Dir ein Dankeschön ausrichten von Paul von Madisail, denn wir sind über Deinen Bericht auf diese Segeltour gestoßen Und wir können alles bestätigen, was Du schon darüber berichtet hast, es war ein toller Ausflug!

Antworten
Elisabeth 12. Januar 2020 - 11:18 pm

Wow, wie toll das zu hören. Freut mich sehr, dass es dir auch so gut gefallen hat. Ich würde die Tour auf jeden Fall auch immer wieder buchen.
Viele liebe Grüße, Elisabeth

Antworten

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