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Veganer Carrot Cake – ohne Weizen, ohne Soja, ohne Haushaltszucker

von Elisabeth

Ostern steht vor der Tür und somit ein gemütliches langes Wochenende zusammen mit meiner Familie. Für unseren Brunch am Ostersonntag möchte ich unbedingt einen Kuchen backen, um das Ganze süß abzurunden. Einer meiner liebsten Kuchen überhaupt und ja wohl sowas von passend für Ostern ist Carrot Cake, den der eine oder andere vielleicht auch als Möhrenkuchen oder Rüblikuchen kennt. Die meisten Rezepte bestehen allerdings zu großen Teilen aus Zucker und billigem Pflanzenfett, was ich auf keinen Fall nachmachen wollte. Stattdessen sollte mein Carrot Cake möglichst gesund, am besten vegan und natürlich richtig lecker werden. Da ich kein passendes Möhrenkuchen-Rezept gefunden habe, das meinen Ansprüchen genügt, habe ich selbst einige Stunden herum probiert, bis dieses wie ich finde ansehnliche und leckere Küchlein entstanden ist. Um euch die Rezeptfindung zu ersparen, möchte ich mein veganes Carrot-Cake-Rezept mit euch teilen. 

Rüblikuchen gesund

Möhrenkuchen + gesund – geht das?

Bei gängigen Rezepten kommen in der Regel mehrere hundert Gramm Zucker zum Einsatz, helles Mehl und billiges Fett gepaart mit Milchprodukten für das Frosting. Bei veganem Carrot Cake stattdessen meist Soja. Auf all das wollte ich in einem Rüblikuchen verzichten und habe schnell gemerkt, dass es auch ohne geht. Statt Weißmehl setze ich auf Dinkelmehl, statt Haushaltszucker kommen Kokosblütenzucker, Ahornsirup sowie Fruchtsüße jeweils in geringen Mengen zum Einsatz und die enthaltenen Fette stammen aus hochwertigen Nüssen. Auch verwende ich ausschließlich Zutaten in Bio-Qualität. Ich glaube, viel besser geht es nicht. Wer es noch gesünder will, muss sich wohl einen Rohkostteller zurechtmachen. :)

Karotten

Veganer Carrot Cake – Zutaten & Zubereitung

Zutaten

Für den Teig

  • 300 g Dinkelmehl
  • 250 g Mandeljoghurt
  • 200 g Möhren
  • 150 g Apfelmus
  • 125 g Pekannüsse
  • 50 g Kokosblütenzucker
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Muskatnuss
  • etwas Zitronensaft

Für das vegane Frosting

Möhren

Pekannnüsse

Zubereitung veganer Carrot Cake

Als erstes hackt ihr die Pekannüsse mit einem Messer oder zerkleinert diese in einem Mixer. Dann raspelt ihr die Möhren fein, gebt einen Schuss Zitronensaft darüber und stellt beides zur Seite. Jetzt vermengt ihr die restlichen trockenen Zutaten miteinander – also Mehl, Kokosblütenzucker, Natron, Backpulver sowie sämtliche Gewürze. Anschließend kommen Mandeljoghurt, Apfelmus und Ahornsirup hinzu. Wenn ihr alles zu einer homogenen Masse verrührt habt, hebt ihr die gehackten Nüsse und geraspelten Karotten unter. Den fertigen Teig könnt ihr jetzt in eine gefettete Kuchenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad 30 – 40 Minuten backen. Den fertigen Teig lasst ihr anschließend gut auskühlen, bevor ihr euch dem Frostig widmet.

Die Basis für das vegane Frosting bildet Mandelmus. Dieses verrührt ihr mit Ahornsirup, Kokosöl, dem Saft einer halben Zitrone und Kokosmilch. Ich habe dafür ein Handrührgerät verwendet. Achtet bei der Kokosmilch darauf, dass ihr lediglich den festen und nicht den flüssigen Teil verwendet, sonst wird das Frostig zu wässrig. Die angenehm süß-saure Mischung könnt ihr anschließend auf dem erkalteten Kuchen verstreichen.

Lasst es euch schmecken! Wäre so ein veganer Carrot Cake auch etwas für euch?

gesunder Karottenkuchen

Carrot Cake Rezept vegan

Veganer Möhrenkuchen

Veganer Carrot Cake

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16 Kommentare

Gina 16. März 2018 - 3:04 pm

uii wie toll! Den werde ich auf jeden fall nach backen! Dein Blaubeerkuchen zählt ja schon zu meinen Lieblingsrezepten und einen Möhrenkuchen möchte ich auch schon lange backen. Ostern ist da natürlich ein perfekter Anlass!
Danke für das Rezept!

Liebe Grüße
Gina

Antworten
Elisabeth 16. März 2018 - 7:23 pm

Hallo Gina, toll zu hören. Sag unbedingt Bescheid, wie du den Kuchen findest, wenn du ihn nachgebacken hast.
Liebe Grüße
Elisabeth

Antworten
Alexandra 16. März 2018 - 6:54 pm

Oh, klingt lecker und sieht sehr gut aus

Antworten
Elisabeth 16. März 2018 - 7:23 pm

Danke :) Lg

Antworten
Stephanie 16. März 2018 - 10:05 pm

Der Kuchen klingt phantastisch, den muss ich mir unbedingt merken!
Danke für das schöne Rezept!

Antworten
Elisabeth 18. März 2018 - 2:47 pm

Gerne!

Antworten
Andrea Jacobs 17. März 2018 - 1:59 pm

Das ist ja ein tolles Rezept, mache ich zu Ostern nach – Danke !!! LG

Antworten
Elisabeth 18. März 2018 - 2:48 pm

Freut mich! Lass mich unbedingt wissen, wie es dir geschmeckt hat. Lg

Antworten
Cora 24. März 2018 - 7:49 am

Hallo Elisabeth, das Rezept klingt super und ich werde es ausprobieren. Welche Springformgröße hast du dafür verwendet?
LG Cora

Antworten
Elisabeth 24. März 2018 - 1:54 pm

Hallo Cora, danke dir. Bin gespannt, wie er dir schmeckt. Ich habe eine Form mit 26 cm Durchmesser verwendet.

Gruß Elisabeth

Antworten
Cora 2. April 2018 - 7:45 pm

Hallo Elisabeth,
ich wünsche dir noch schnell frohe Ostern und wollte dir berichten, dass ich den Kuchen heute nachgebacken habe und ich ihn sehr lecker finde. Er ist nur leicht süß, aber super aromatisch. Vielen Dank, dass du das Rezept geteilt hast. Als Frosting habe ich allerdings Mandelfrischkäse verwendet, weil ich den schon immer mal dafür verwenden wollte. Kann ich auch empfehlen :-)
Hab noch einen schönen Ostermontag.
LG Cora

Antworten
Elisabeth 3. April 2018 - 10:19 am

Hey, das freut mich total zu hören. Bei mir hat er auch allen geschmeckt, aber meine Familie ist auch schon an weniger Zucker gewöhnt ;) Mandelfrischkäse klingt auch spannend – muss ich mir mal angucken. Lg

Antworten
Nina 24. März 2018 - 10:00 am

Liebe Elisabeth,

der Kuchen sieht toll aus und endlich mal ein gesunder Karottenkuchen. Ich liebe ja Karottenkuchen aber einen einigermaßen gesunden Kuchen bzw. Vegan ist ja kaum zu finden. Ich würde vielleicht versuchen, dass ich ihn in Muffins umwandle. Ich finde sie zum Mitbringen und der Menge her immer praktischer als Kuchen, wenn man nicht gerade mehrere Leute zu Besuch hat. Auf das Topping bin ich mal gespannt, sonst kratze ich dieses fürchterlich süße Zeug immer runter.

Viele Grüße
Nina

Antworten
Elisabeth 24. März 2018 - 1:56 pm

Hallo Nina, genau das war auch meine Intention den Kuchen zu backen. Sonst findet man einfach nur richtig ungesunde Rezepte… Lg

Antworten
Andrea 27. März 2018 - 4:34 pm

Yummy. Wird nachgebacken!

Antworten
Elisabeth 29. März 2018 - 4:09 pm

Das freut mich :)

Antworten

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