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Review: John Masters natural mineral Sunscreen

von Elisabeth

Worüber schreibt man sicher keinen Artikel im Winter? Richtig: Über Sonnenschutz. Bei mir ist das Thema allerdings so präsent wie nie. Denn ich teste zur Zeit ein paar neue Produkte, um im Sommer gewappnet zu sein. Da ich meinen bisherigen Favoriten fürs Gesicht – die Kimberly Sayer Sonnencreme – vor kurzem aufgebraucht habe, war nun der beste Zeitpunkt, um etwas Neues anzufangen. Aber nicht nur für mich ist das Thema Sonnenschutz gerade allgegenwärtig. In Zeiten von chemischen Peeling gepaart mit der Angst vor Pigmentflecken und Hautalterung, nutzen zunehmend mehr Menschen Sonnenschutzprodukte – zu jeder Jahreszeit. Ob meine neuste Errungenschaft – der John Masters natural mineral Sunscreen – das Richtige für euch ist, lest ihr in den folgenden Zeilen.

Edith: Die Sonnencreme von John Masters ist nicht mehr erhältlich. 

John Masters natural mineral Sunscreen spf 30

Alles, was ihr über den mineral Sunscreen wissen müsst

  • mineralischer Sonnenschutz mit 7,5% Titanium Dioxide und 5% Zinkoxid
  • Breitbrandschutz vor UVA- und UVB-Strahlen mit SPF 30
  • ohne Nanopartikel
  • ohne Duftstoffe
  • für jeden Hauttypen geeignet
  • vegan, tierversuchsfrei und glutenfrei
  • 59 ml kosten 37,95€

Hier könnt ihr euch das Sortiment von John Masters ansehen

Die Creme kommt in einem hochwertigen, dunklen Glasflakon, der sich in einer Umverpackung aus Karton befindet ist seit 2016 in einer weißen Kunststofftube verpackt, die die Creme vor Sonnenlicht schützt. Ich fand den dunklen Glasflakon ja stylischer, aber ok. Die Flasche wirkt sehr stabil und liegt gut in der Hand. Bei meiner ersten Anwendung dachte ich, dass ich ein Montags-Produkt erwischt hatte bzw., dass die Creme gekippt war. Denn bei der Entnahme aus dem Pumpspender kam mir eine krisselig wirkende Flüssigkeit entgegen, deren Öl- und Wasseranteile sich nicht richtig miteinander verbunden hatten. Seitdem schüttele ich meine Flasche vor jeder Anwendung, wodurch ich ein homogenes Fluid mit angenehm cremiger Konsistenz entnehmen kann. Nach diesem ersten Schock, wurde ich durchweg positiv überrascht. Denn die Sonnencreme lässt sich sehr gut verteilen, bietet ein angenehmes Tragegefühl, klebt oder fettet nicht und einen Weißelfaktor nehme ich lediglich beim Auftragen wahr. Letzteres finde ich sogar positiv, da ich so genau erkenne, welche Hautpartien bereits eingecremt sind und welche nicht. Der weißliche Film verschwindet nach ein paar Minuten nahezu komplett. Ich finde sie pflegender und feuchtigkeitsspendender als zum Beispiel die Lotion von Kimberly Sayer, die ich euch hier vorgestellt habe. Ich trage meistens noch eine leichte, neutrale Tagescreme oder ein Serum darunter – das empfehle ich auch bei trockener Haut. Bei fettiger Haut oder Mischhaut ist die Pflegewirkung der in den USA hergestellten Creme sicher ausreichend für euch. Sie basiert auf Wasser, Aloe Vera Saft und Öl, als Sonnenschutzfilter kommen Titandioxid und Zinkoxid zum Einsatz.

INCI: Titanium Dioxide: 7,5%, Zinkoxid: 5%. Aqua (Wasser), aloe barbadensis leaf juice* (Aloe Vera Saft), capric caprylic triglycerides (Fettsäure), ethyl hexyl palmitate, glyceryl stearate (Emulgator), glycerin (Glycerin), cetyl alcohol (Fettalkohol), jojoba oil* (Jojobaöl), shea butter* (Sheabutter), panthenol (Feuchtigkeitsbinder), tocopherol acetate (Vitamin E), allantoin (hautberuhigender Wirkstoff), sodium pca (feuchtigkeitsbindender Wirkstoff), green tea extract* (Grüntee-Extrakt), magnesium aluminum silicate (Tonerde), hyaluronic acid (Hyaluronsäure), calendula extract* (Ringelblumen-Extrakt), ethyl hexyl glycerin (Konservierungsmittel), benzyl alcohol (Alkohol)
*aus kontrolliert biologischem Anbau

John Masters natural mineral Sunscreen

Kleine Tipps für das perfekte Ergebnis

Für Gesicht und Hals verwende ich etwa 5-6 Pumpstöße. Es bleibt ein leichter Perlmuttglanz zurück. Zusammen mit dem tinted moisturizer von 100% Pure verträgt sich der Sonnenschutz sehr gut und mich persönlich stört das glowy, aber keinesfalls fettige, Finish nicht. Falls ihr das nicht mögt, könnt ihr den Sonnenschutz mit Mineralfoundation auftragen oder leicht abpudern. Da die Pigmente in mineralischem Sonnenschutz allerdings wie kleine Spiegel funktionieren, die die UV-Strahlen von der Haut reflektieren, solltet ihr diese im Anschluss natürlich nicht zukleistern und somit eventuell Einbußen des Schutzes verzeichnen. Wenn ihr ein mattierendes Produkt über die Sonnencreme geben wollt, achtet am besten darauf, dass darin ebenfalls Lichtschutzfaktor enthalten ist.

John Masters natural mineral Sunscreen Swatch

Eine der besten mineralischen Sonnencremes

Der John Masters natural mineral Sunscreen hat mich positiv überrascht und macht meinem Langzeit-Favoriten von Kimberly Sayer ernsthaft Konkurrenz. Das Wichtigste bei einem mineralischen Sonnenschutz ist mir persönlich, dass er wirkt, nicht weißelt und nicht spürbar auf der Haut ist, ich ihn also im Alltag problemlos tragen kann. Genau diese Ansprüche erfüllt diese Creme. Für mich gibt es an diesem Produkt lediglich einen Nachteil und das ist ganz klar der Preis. Denn mit knapp 38 Euro für 59 Milliliter ist sie definitiv nicht günstig. Und da man bei Sonnenschutz bekanntlich nicht an der aufgetragenen Menge sparen soll, um sicher geschützt zu sein, ist mein Flakon nach gut einem Monat bereits halb leer. Dennoch ist die Sonnencreme ihr Geld wert.

Edit: Leider ist die Sonnencreme von John Masters nicht mehr erhältlich.

Hier könnt ihr euch das Sortiment von John Masters ansehen

Verwendet ihr ganzjährig Sonnencreme oder nur im Sommer? Kennt ihr den mineral Sunscreen von John Masters? 

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11 Kommentare

Paysanneverde 22. Dezember 2015 - 10:02 am

Danke für die Vorstellung, das klingt nach einem tollen Produkt. Ich nutze Sonnencreme auch ganzjährlich. Schade, dass die Sonnencreme bald in einer Plastiktube verpackt wird. Der Pumpsspender sieht schon ziemlich chic aus und ist auch etwas umweltfreundlicher.
Liebe Grüße

Antworten
Elisabeth 22. Dezember 2015 - 9:09 pm

Sehr gerne. Da ich selbst ewig auf der Suche nach einem mineralischen Sonnenschutz war, der nicht weißelt, weiß ich, dass solche Reviews eine echte Hilfestellung sind. Das mit der Verpackung finde ich auch schade.
Liebe Grüße

Antworten
Lena 22. Dezember 2015 - 8:58 pm

Liebe Elisabeth,
vielen Dank für deine Produktvorstellung. Ehrlich gesagt habe ich auch schon eine ganze Weile keinen Gedanken an Sonnencreme „verschwendet“. ;-) Die Zeit kommt aber bei mir mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling, denn dann ist meine Haut besonders sensibel und reagiert teilweise sehr schnell mit Rötungen auf Sonne. Ich habe noch kein perfektes Produkt für mich gefunden. Das gespenstisch weiße Gesicht war immer mein Problem. Daher bin ich schon sehr gespannt auf das John Masters Produkt.
Schöne Feiertage für dich und deine Lieben! <3
Lena

Antworten
Elisabeth 22. Dezember 2015 - 9:14 pm

Liebe Lena,
vielen Dank für deinen Kommentar. Da geht es dir sicher, wie den meisten Menschen – bevor man keine Rötungen oder gar Sonnenbrand sieht, wird nicht gehandelt. Dabei ist Sonnenschutz ganzjährig wichtig, um durch UV-Strahlung bedingte Hautalterung vorzubeugen. „Gespenstig weißes Gesicht“ trifft es gut – ich habe ebenfalls zahlreiche negative Erfahrungen gemacht, die mir mit John Masters zum Glück erspart blieben.
Ich wünsche dir auch schöne Feiertage!

Antworten
Karin | Kosmetik natürlich 22. Dezember 2015 - 11:14 pm

Schade, Glycerin und Cetylalkohol, die werde ich nicht vertragen. Wo sich „ohne Weißelfaktor“ doch so gut anhört.

Antworten
Elisabeth 23. Dezember 2015 - 11:13 am

Gut, dass du genau weißt, welche Inhaltsstoffe du nicht verträgst! Dann muss die Suche wohl noch weiter gehen. :)

Antworten
pretty green woman 23. Dezember 2015 - 8:28 am

Yay, ein Sonnenschutzbeitrag im Winter – das sehe ich gerne. :)

Ich trage auch das ganze Jahr über Sonnenschutz, weil ich chemisch peele. Leider muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich noch keinen rein mineralischen Sonnenschutz gefunden habe, der mir gefällt. Das Weißeln ist weniger das Problem, mir liegt das einfach zu sehr auf. Damit komme ich nicht so gut zurecht. Aber vielleicht sollte ich tatsächlich mal den von JMO ausprobieren. Davon hab ich jetzt schon mehrfach gutes gehört. Danke fürs Vorstellen, liebe Elisabeth. :)

Liebe Grüße, und natürlich frohe Weihnachten,
Jenni

Antworten
Elisabeth 23. Dezember 2015 - 11:16 am

Liebe Jenni, das freut mich. Ich sehe das genau wie du – das Tragegefühl ist immens wichtig. Wenn ich mich den ganzen Tag lang zugekleistert fühle, ist das für mich keine Lösung. Schau dir den Sonnenschutz von John Masters unbedingt mal an. Oder alternativ Kimberly Sayer.

Liebe Grüße und dir auch schöne Weihnachten.
Elisabeth

Antworten
Ginni 23. Dezember 2015 - 10:56 am

Die habe ich mir auch schon öfter angesehen, ich finde es so schade, dass Fettalkohol enthalten ist. Deine Beschreibung hört sich wirklich gut an, schade :o( Die von KS hatte ich ebenfalls nicht gut vertragen, leider habe ich bisher noch keinen wirklich guten NK-Sonnenschutz finden können.

Antworten
Elisabeth 23. Dezember 2015 - 11:17 am

Schade, dass auch du Fettalkohol nicht verträgst. Ich habe damit zum Glück keine Probleme. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald ein für dich geeignetes Produkt findest.

Antworten
Stephi 1. Februar 2016 - 12:19 pm

Ich trage Sonnenschutz eigentlich nur im Sommer. Habe bisher keine Sonnencreme gefunden, die mir die Poren nicht verstopft oder die einigermaßen annehmbare Inhaltsstoffe hat. In der Sonnencreme von Alverde sind sogar Nanopartikel enthalten. Das John Masters Produkt spricht mich da schon eher an, aber der Preis….huiuiui….

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